TechTäglich:
Porsche: Computer-Monitor kostet 2.000 Euro
Porsche fordert Apple heraus: Der neue Computer-Monitor im schwäbischen Sportwagen-Design ist Apples "Studio Display" technisch überlegen – und das bei einem durchaus vergleichbaren Preis.
Porsche: Computer-Monitor kostet 2.000 Euro
Wer gerne einen Porsche hätte, aber keine 100.000 Euro flüssig hat, kann sich jetzt den schwäbischen Sportwagen unter den Computer-Monitoren auf den Schreibtisch stellen. Von Hersteller AOC aus Taiwan und von Porsche Design kommt das 32-Zoll-Display Agon Pro PD32M für 1.999 Euro. Das von Ferdinand Alexander Porsche, dem Designer des 911, 1972 gegründete Studio gehört mittlerweile zu 100 Prozent zur Porsche AG. Damit trägt der neue Bildschirm seine Aufschrift "Porsche Design" völlig zu Recht. Seine Herkunft sieht man ihm auch an: Der trapezförmige Aluminium-Standfuß kommt im Stil der Porsche-Lenkräder.
Modernere Bildschirmtechnik als Apple
Die Entwickler versprechen einen "Designer-Monitor für Gaming, Streaming und Grafik". Im Vergleich zu Apples neuem 27 Zoll großen "Studio Display" (ab 1.749 Euro) ist der Porsche-Konkurrent fünf Zoll größer und bietet mit Mini LED, HDR und bis zu 144 Hz Bildrate die modernere und lichtstärkere Bildschirmtechnik. Statt der 600 Nits von Apple liegt die maximale Helligkeit des Porsche-Screens bei 1.600 Nits. Außerdem lässt sich der taiwanesische Schwaben-Schirm auch hochkant ausrichten, was viele Gamer und Grafiker spannend finden. Dafür liegt die Bildauflösung nicht bei Apples 5K, sondern nur bei 4K. Weil auch andere Leistungsdaten sehr gut sind, dürfte der Porsche gerade für finanzstarke Spiele-Fans interessanter sein als das "Studio Display". ArsTechnica lobt: "Für das, was man bekommt, ist der Porsche-Monitor sogar günstig."
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