TechTäglich:
Die besten Apps zum Energiesparen (2)
"Make Love, not CO2" – dieses John-Lennon-artige Motto gehört zu einer der Energiespar-Apps, die wir im zweiten Teil unserer Reihe vorstellen. Und es geht um clevere Helfer im Smart Home.
Die besten Apps zum Energiesparen (2)
Strom und Gas, Benzin und Diesel – die Energiepreise kennen spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine keine Grenzen mehr nach oben. Sparen ist das Gebot der Stunde. Dabei helfen clevere Apps, die wir in W&V vorstellen. Teil 1 gibt’s hier, nun folgt Teil 2.
Nullify: Bei dieser App geht es unter dem Motto "Make Love, not CO2" um den gesamten CO2-Fußabdruck des Nutzers im Haushalt, bei Ernährung oder Mobilität. Die Werte lassen sich mit Prominenten von Bill Gates bis Emma Watson vergleichen. Und es gibt Tipps für einen klimafreundlicheren Alltag. (Gratis für iOS und Android)
Energy Buddy: Auch bei dieser App der Münchner Coneva GmbH steht der CO2-Fußabdruck im Mittelpunkt. Wer ihn individuell für sich berechnet, wird staunen, dass er in aller Regel über den 5.000 Kilo CO2 pro Jahr liegt, die für die Einhaltung des angestrebten 2-Grad-Ziels "erlaubt" sind. Tägliche Nachrichten rund um die Energiewende und ein Online-Spiel helfen dabei, die eigene Klimabilanz zu verbessern. (Gratis für iOS und Android)
Clever Tanken: Spritpreis-Apps kommen momentan auf Zuwachsraten von mehreren 100 Prozent bei den Downloads. "Clever Tanken" verrät mit einem "magischen Stadtplan", wo es Benzin und Diesel gerade am günstigsten gibt. Eine Alarm-Funktion meldet sich, sobald der "Wunschpreis" des Nutzers erreicht wird. Die Live-Preise stammen von der "Markttransparenzstelle für Kraftstoffe". Die vergleichbare App "Mehr Tanken" hat zusätzlich eine Spritpreis-Prognose und Elektro-Ladesäulen integriert. (Gratis für iOS und Android)
Eve: Der Münchner Smart-Home-Spezialist Eve bietet zahlreiche Geräte, die helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren. Dazu gehört das intelligente Heizkörperthermostat "Eve Thermo" (70 Euro), das 30 bis 40 Prozent Heizkosten sparen kann. Die Installation schaffen auch Laien in wenigen Minuten, Wasser tritt dabei keines aus. So lässt sich per iOS-App genau festlegen, wie und wann geheizt wird. In Verbindung mit dem Fenstersensor "Eve Door & Window" (40 Euro) schaltet sich die Heizung automatisch ab, wenn Fenster oder Türen zum Lüften geöffnet werden.
Der Raumklima-Sensor "Eve Room" (95 Euro) meldet per App, wenn Zimmer überheizt oder die Luftschadstoffe zu hoch sind. Und die vernetzte Steckdose "Eve Energy" (40 Euro) misst exakt den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte. Solche smarten Helfer gibt es auch von vielen anderen Firmen wie Tado, Netatmo oder von AVM, dem Hersteller des Fritzbox-Routers aus Berlin. Wer sie clever nutzt, kann sogar bei steigenden Energiepreisen auf Rückzahlungen hoffen. (Gratis für iOS und Android)
Das sind die Themen von TechTäglich am 30. Mai 2022:
Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.
Kennst du eigentlich schon unser KI-Update? Einmal pro Woche die wichtigsten Veränderungen zu KI im Marketing. Einordnung, Strategie, News, direkt in dein Postfach.
Wie funktioniert eigentlich Tiktok? Einen schnellen und umfassenden Überblick gibt dir die aktuelle Ausgabe des W&V Executive Briefing zum Thema Tiktok.