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ABBA: Eine Milliarde Computerstunden für "Voyage"
Die virtuelle ABBA-Show "Voyage" feiert am 27. Mai in London Premiere. Nun haben die Schweden weitere Einzelheiten bekanntgegeben. So kommen die Bühnen-Outfits von Dolce & Gabbana.
ABBA: Eine Milliarde Computerstunden für "Voyage"
Am 27. Mai ist es so weit. In der eigens erbauten "ABBA Arena" im Londoner Olympiapark feiert die Avatar-Show "ABBA Voyage" Premiere. Mittlerweile läuft die PR-Maschinerie an. Und die Schweden verraten immer mehr über das virtuelle Spektakel, bei dem die Avatare von Agnetha, Björn, Benny und Annifrid im Look von 1979 auf der Bühne neben zehn "echten" Live-Musikerinnen und Musikern zu sehen sind. Gestern hat @ABBAVoyage vier neue Bilder der Avatare aus der Show getwittert, die tatsächlich aussehen wie Fotos von einst – bei denen es sich aber um Computer-Renderings handelt. Wenn die Show ebenso lebensecht wirkt, können sich ABBA-Fans auf "Voyage" freuen.
Das sind die neuesten Infos rund um "ABBA Voyage"
- Für die Produktion der Show wurden die vier Bandmitglieder von den Hollywood-Grafikgurus "Industrial Light & Magic" mit 160 Kameras und einer Crew von 85 Personen fünf Wochen lang bei geheimen Proben in Stockholm gefilmt. Aus diesem Material sind dann die Avatare für jeden der 22 Songs entstanden.
- Für die Berechnung der Avatare und der kompletten Show waren eine Milliarde Computerstunden erforderlich.
- Über drei Zeitzonen hinweg arbeiteten 1.000 Spezialisten bei "Industrial Light & Magic" an der Erstellung der "ABBAtare".
- Die Avatare und die MusikerInnen tragen neu designte Kostüme von Dolce & Gabbana, die von den ABBA-Outfits der 70er Jahre inspiriert sind, die sie aber nicht kopieren.
- Agnetha und Annifrid haben die Show bisher noch nicht gesehen. Annifrid Lyngstad verrät: "Ich möchte mir das für die Premiere aufheben. Ich will überrascht werden, glücklich und traurig sein, und das alles gleichzeitig."
- ABBA versprechen die "großartigste ABBA-Performance, die die Welt nicht gesehen hat. Bis jetzt". Und die Show, die künftig auch in anderen Städten zu sehen sein könnte, ist mit Produktionskosten von rund 18 Millionen Euro dermaßen aufwändig und teuer, dass Björn Ulvaeus zugibt: "Es ist ein so großes Risiko, dass ich deswegen manchmal morgens um 4 Uhr aufwache und mich frage: Was zur Hölle haben wir getan?" Zunächst ist eine Laufzeit in London bis 4. Dezember 2022 geplant.
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