GWA Wertschätzungskalender:
Maximilian Schöngen von Mediaplus lobt ...
Zeit für das elfte Türchen im Wertschätzungskalender, den die W&V gemeinsam mit dem GWA erstellt: Maximilian Schöngen von Mediaplus lobt Mariella Wilsdorf von Scholz & Friends.
Es ist Advent – die Zeit der Liebe und Besinnlichkeit. Und die Zeit, auch mal jemanden zu loben, mit dem man eigentlich im Wettbewerb steht. Deswegen haben wir den Wertschätzungskalender in diesem Jahr so gestaltet, dass Verantwortliche in Agenturen andere Verantwortliche loben.
Dazu haben wir ihnen drei Anregungen auf den Weg gegeben:
- wodurch sticht die Person besonders hervor
- was soll ihr der Weihnachtsmann unter den Baum legen
- und was wünsche ich mir von dieser Person im kommenden Jahr
Gesundheit und mutige Kunden für Mariella
Maximilian Schöngen, warum ausgerechnet Mariella Wilsdorf?
Für mich kann Marielle Wilsdorf gar nicht genug beschenkt werden! Mit #UnsilenceTheViolence hat die Geschäftsführerin bei Scholz & Friends Hamburg gemeinsam mit Terre des Femmes das Augenmerk auf ein wichtiges gesellschaftliches Problem gelenkt: Zwei von drei Frauen in Deutschland erleben sexuelle Belästigung.
Symbolisiert wurde dies durch Bronzestatuen, deren Abnutzung durch das ständige Berühren bestimmter Körperbereiche dokumentiert ist. QR-Codes an den begleitenden Plakaten ließen sie Statuen sprechen und über sexuelle Belästigung aufklären. So schafft Marielle Bewusstsein und zeigt sowohl kreativ als plakativ, dass sexuelle Belästigungen Spuren hinterlassen. Überall, nicht nur an Statuen.
Mit ihrer kreativen Arbeit hat Marielle mehrfach bewiesen, wie Werbung gesellschaftliche Themen adressieren und Veränderungen anstoßen kann.
Dabei verbindet sie eindrucksvoll Kreativität mit einer klaren Botschaft für soziale und ökologische Verantwortung.
Die mehrfach preisgekrönte Kampagne "Is mir egal" für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) etwa war vor allen Dingen auch als Statement zur Akzeptanz von Diversität und Individualität zu verstehen. Wilsdorf war zudem bei verschiedenen Projekten federführend, die Themen wie nachhaltigen Konsum und soziale Gerechtigkeit fördern, darunter Arbeiten für Marken wie Nivea und Share Now.
Nichts, was wirklich wichtig ist, ist materiell. Daher möchte ich Marielle lieber zwei immaterielle Wünsche mitgeben. Mein erster Wunsch an sie: Gesundheit für sie selbst und alle, die ihr wichtig sind. Und zweitens: Mutige Kunden! Damit wir auch in Zukunft noch solch Aufsehen erregende Kampagnen zu sehen bekommen, Kampagnen, die es schaffen wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung zu vereinen.
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