GWA Wertschätzungskalender:
Marcus Zanatta von Zanatta lobt ...
Zeit für das zehnte Türchen im Wertschätzungskalender, den die W&V gemeinsam mit dem GWA erstellt: Marcus Zanatta von Zanatta lobt Imran Ayata von Ballhaus West.
Es ist Advent – die Zeit der Liebe und Besinnlichkeit. Und die Zeit, auch mal jemanden zu loben, mit dem man eigentlich im Wettbewerb steht. Deswegen haben wir den Wertschätzungskalender in diesem Jahr so gestaltet, dass Verantwortliche in Agenturen andere Verantwortliche loben.
Dazu haben wir ihnen drei Anregungen auf den Weg gegeben:
- wodurch sticht die Person besonders hervor
- was soll ihr der Weihnachtsmann unter den Baum legen
- und was wünsche ich mir von dieser Person im kommenden Jahr
Kleeblatt für den Mann mit klarer Kante
Marcus Zanatta, was zeichnet Imran Ayata aus?
Vor etwa neun Jahren lernte ich Imran Ayata kennen, als ich mich als Dienstleister für Media vorstellen wollte. Während des Termins sah mich Imran an und fragte: „Kommt da noch was, oder kann ich gehen?" Diese Direktheit traf mich zunächst, doch sie offenbarte eine Eigenschaft, die ich heute sehr schätze: Imran ist ein Mann mit klarer Meinung. Seine Offenheit kann zwar manchmal schmerzen, doch man weiß stets, woran man ist.
Im Laufe der Jahre habe ich Imran nicht nur als einen klaren Denker, sondern auch als jemanden kennengelernt, der politische und gesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt. Als Geschäftsführer der Agentur Ballhaus West und im Vorstand des GWA für das Ressort „Politische Kommunikation“ setzt er sich leidenschaftlich dafür ein, politische Themen in unserer Branche zu verankern. Besonders beeindruckt hat mich seine Haltung:
Imran vertritt die Meinung, dass ohne Politik alles nichts ist.
Er hat immer wieder betont, wie wichtig Internationalisierung für unsere Branche ist – sei es durch die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland oder durch ein besseres Verständnis globaler Entwicklungen.
In diesem Jahr hat Imran maßgeblich an der Kampagne „#Miteinander für Demokratie“ mitgearbeitet, die ein starkes Zeichen gegen Hass, Hetze und Diskriminierung setzt. Es ist bewundernswert, wie er sich gemeinsam mit anderen Mitgliedern des GWA dafür einsetzt, gesellschaftliche Verantwortung in den Fokus unserer Arbeit zu rücken.
In dem Termin vor knapp neun Jahren kam tatsächlich nichts mehr, sodass Imran aufstand und ging. Mittlerweile arbeiten wir jedoch zusammen, und es ist mir immer wieder eine Freude, mit dir, lieber Imran, ins Gespräch zu gehen. Danke! Und weil materielle Geschenke in diesen Zeiten irgendwie deplatziert wirken, schenke ich Dir ein ewig blühendes, sattgrünes, vierblättriges Kleeblatt.
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