GWA Wertschätzungskalender:
Benjamin Minack von Ressourcenmangel lobt …
Zeit für das 22. Türchen im Wertschätzungskalender, den die W&V gemeinsam mit dem GWA erstellt: Benjamin Minack von Ressourcenmangel lobt Wolf-Ingomar Faecks von Plan.net.
Es ist Advent – die Zeit der Liebe und Besinnlichkeit. Und die Zeit, auch mal jemanden zu loben, mit dem man eigentlich im Wettbewerb steht. Deswegen haben wir den Wertschätzungskalender in diesem Jahr so gestaltet, dass Verantwortliche in Agenturen andere Verantwortliche loben.
Dazu haben wir ihnen drei Anregungen auf den Weg gegeben:
- wodurch sticht die Person besonders hervor
- was soll ihr der Weihnachtsmann unter den Baum legen
- und was wünsche ich mir von dieser Person im kommenden Jahr
Leadership XXL. Ein Vorbild.
Benjamin Minack, warum Wolf-Ingomar Faecks?
„Benjamin hat ein Problem mit Autoritäten.“ – so stand das von Klasse 1 bis 5 durchgehend in der Zeugniskommentierung. Mein erstes Praktikum war nach zwei Tagen schon vorbei: „Ich glaube nicht, dass Sie mich ernst nehmen. Sie sind durchgehend im Widerstand.“
Ja, mir fällt es sehr schwer anzuerkennen, dass jemand einfach so weisungsbefugt sein sollte. Mindestens ein nachhaltiger Kompetenznachweis muss her. Ergänzt um das, was wir heute unter „Leadership-Skills“ zusammenfassen: Verbindlichkeit, Offenheit, Transparenz und eine positive Konfliktorientierung.
Ingo bringt das alles mit zum Meetingtisch. Leadership in XXL. Bei Ingo noch ergänzt um die Kompetenz, immer auch – und manchmal nur – die anderen strahlen zu lassen.
Mit dieser Kraft hat er den GWA-Vorstand und alle Mitglieder zu längst überfälligen Veränderungen motiviert.
Veränderungen, ohne die der Verband heute nicht so erfolgreich arbeiten würde. Diese Kraft hat Sogwirkung auf viele Kolleg*innen, die nun gemeinsam mit Ingo die nächste Entwicklungsstufe bei Plan.net gezündet haben.
Ich glaube, Ingo mag keine theoretischen Abhandlungen.
Er ist unbedingt fürs Tun, fürs Entscheiden, fürs gemeinsame Vorangehen.
Etwas, was wir alle von ihm lernen können. Und unser Branchennachwuchs von ihm lernen sollte. Als Vorbild oder als Dozent. Ich schreibe ihm die Referenz für seine Bewerbung an allen Hochschulen des Landes. Auch wenn er das gar nicht will. Aber das ist dann auch schon der maximale Widerstand, den ich bei ihm leisten würde. Der Rest ist kein Autoritätsglaube, aber immerhin das gute Gefühl, dass es Vorbilder geben kann.
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