Sixt zu Ibiza-Affäre:
Jung von Matt nimmt Strache ins Visier
Nachdem sich der FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache im sogenannten Ibiza-Video um Kopf und Kragen geredet hat, knöpfen ihn sich nun Jung von Matt und Sixt vor.
Nach Kevin Kühnert erwischt es jetzt also FPÖ-Mann Heinz-Christian Strache. Der österreichische Politiker hatte vor der österreichischen Wahl 2017 in einem jüngst vom Spiegel und von der Süddeutschen Zeitung veröffentlichten Video auf Ibiza einer scheinbaren russischen Oligarchin Staatsaufträge für Wahlkampfhilfe in Aussicht gestellt.
Auch diesmal hat die Agentur Jung von Matt für seinen Kunden Sixt spontan ein Motiv kreiert, dass Strache nebst A-Klasse zeigt: "Piept, bevor Sie gegen die Wand fahren", heißt es da. In Anbetracht des entstandenen Schadens eine vergleichsweise harmlose Attacke.
Ob die Aktion, die vorerst nur über Social Media geteilt wird, den österreichischen Politikern im aktuellen Chaos überhaupt auffällt, bleibt abzuwarten. Den Facebook-Usern zumindest gefällt der Post, den Sixt mit den Worten "Hätte Herr Strache dieses Feature schon vorher gekannt" versehen hat, bislang bereits fast 5.000 Mal.
Inzwischen ist Strache als Vizekanzler und FPÖ-Parteichef zurückgetreten. Die österreichische Regierung um Kanzler Sebastian Kurz befindet sich in einer handfesten Krise.