Public & Private Screens:
Die Frequenzen an DOOH‐Touchpoints steigen wieder an
Die Menschen zieht es im Zuge der Lockerungen wieder verstärkt nach draußen - die Lockerungen nach den Ausgangsbeschränkungen machen sich auch in der Reichweite der Digital Out-of-Home Screens bemerkbar.
Die Menschen zieht es wieder nach draußen - und nehmen dabei auch wieder vermehrt Außenwerbung wahr. Die Frequenzen an Malls, Fastfood‐Restaurants, Autobahnen & Co. steigen wieder an. Das zeigt eine aktuelle Auswertung gemessener Bewegungsdaten aus dem GIM Traces Panel, das künftig die Grundlage der neuen, monatlich aktualisierten Studie "Public & Private Screens" des DMI bildet.
Zwar befinden sich die Besucherfrequenzen noch nicht auf demselben Niveau wie vor der Corona‐Krise. Doch die Tendenz ist – nach dem erkennbaren Einbruch zu Beginn des Lockdown – wieder steigend: So wurden in der letzten Aprilwoche beispielsweise in den Malls bereits über 60 Prozent der Frequenzen von vor dem Lockdown gemessen. Zu Karstadt Sport strömten wieder etwas mehr und zu Burger King etwas weniger als 50 Prozent der Kunden. Und auch auf den Autobahnen sind immerhin schon gut die Hälfte der Menschen unterwegs. Nur die Flughäfen scheinen sich etwas langsamer zu erholen. Hier sind die Frequenzen – nach einem kurzzeitigen Peak in der KW 17 – in der letzten Aprilwoche wieder auf rund 45 Prozent des Vor‐Corona‐Niveaus gesunken.
Die Auswertung der Frequenzen erfolgte mithilfe des Trackingpanel GIM Traces, das Erkenntnisse über mobile Zielgruppen generiert. Die Geolocation‐Tracking‐App erfasst kontinuierlich die Standorte von mehreren tausend Panelisten quotenrepräsentativ für Deutschland. Neben Bewegungsmustern
können Demographie und Interessen beschrieben und Befragungen an POIs ausgelöst werden.
Die "Public & Private Screens"-Studie misst die Reichweite aller Digital-Out-of-Home-Werbeträger in Deutschland – das sind etwa 120 000 Stück. Daneben werden auch Daten zur Mediennutzung erhoben. Generiert werden die Daten aus einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung in mehreren Wellen mit insgesamt 16.800 Befragten. Ströer mit etwa 70.000 DOoHBildschirmen beteiligt sich nicht an der Erhebung. In der Gesamtreichweite sind die Installationen zwar berücksichtigt und tragen zum aktuellen Leistungszeugnis bei, werden aber nicht einzeln ausgewiesen.
Seien Sie dabei, wenn die W&V MAKE das erste Mal virtuell stattfindet - am 28. Mai betrachten wir die Herausforderungen des Handels, am 15. Juni nehmen wir uns die FMCG-Marken als gutes Beispiel. Und am 16. Juli heißt es "Sport meets Manufacturing". Wir freuen uns auf Sie. Und darauf, Sie virtuell, aber live und in Farbe kennenzulernen.