Fitness-Screens:
Startup stattet Fitnessstudios mit Content ohne Ton aus
Die Fitnessstudios sind geschlossen - ein Medien-Startup nutzt die Zeit, um die Flächen mit neuen Screen-Techniken auszustatten und möchte Werbekunden zahlreiche Streaming- und DDOH-Ideen anbieten.
Die Fitnessstudios sind momentan geschlossen. Für das Crailsheimer Medien-Startup Airtango ist das kein Grund, aufzugeben. Im Gegenteil: Airtango nutzt die Zeit und stattet die Studios mit neuartigen DOOH Screen-Techniken aus, die Werbekunden eine Nische bieten soll: Die Premium Screens sollen eine breite Zielgruppe mit langer Verweildauer ansprechen. Und das ohne Ton - denn dafür sind herkömmliche TV-Sender ungeeignet. Das Medien-Start-Up bietet deshalb den Fitness-Studios einen Online-TV-Sender mit maßgeschneiderten, tonlosen Inhalten an, der sich über zielgruppenspezifische Werbung monetarisieren lässt.
Um die Sportler in den Studios an den Sportgeräten zu motivieren, bietet das Medien-Startup Content aus den Bereichen Entertainment, Travel und Sport an. Das Programm wird zielgruppengerecht individualisiert ausgesteuert und vor Ort auf speziellen Live-Boxen smart zwischengespeichert, dann zusammen mit der Werbung auf den Screens der Studios wiedergegeben. "So kann neben einer großen Kampagne auch die Aktionswerbung der ortsansässigen Bäckerei im nächstgelegenen Studio ausgespielt werden oder etwa eine Stellenanzeige für einen bestimmten Umkreis", sagt Gründer Gerhard Borchers. Man arbeite außerdem daran, die Screens auch Live-Streaming fähig zu machen.
Mit der jüngsten Kooperation der Kette Clever Fit deckt Airtango mehr als 450 Fitnessstudios das gesamte DACH-Gebiet ab.