Greentech Festival:
Audi: Startup-Spirit trotz globaler Marke
Die Automarke Audi will ernsthaft zum Klimaschutz beitragen. Das beweist die Absage an den Verbrennungsmotor bis 2026. Was das für die Kommunikation bedeutet, erklärt Markenchef Henrik Wenders beim Greentech Festival.
Für das Greentech Festival, das Audi als Partner unterstützt, hat sich die Marke das Motto #celebratechange auf die Fahnen geschrieben. Und das gilt nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch am Firmensitz in Ingolstadt. Dort sorgte Audi-Chef Markus Duesmann für viel Aufsehen, als er in einem Führungskräftetreffen das Ende des Verbrennungsmotors ausrief. Schon 2026 soll mit der Technologie Schluss sein.
Doch das ist noch nicht alles: Beim Greentech Festival präsentiert Audi eine breite Palette an Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. Audi investiert etwa in neue Wind- und Solarparks, die für mehr Grünstrom sorgen. Dazu kooperiert Audi mit RWE. Weitere Themen auf der Agenda: Chemisches Reycling von Kunststoffen aus dem Automobilbau, Gewässerschutz und gemeinsame Projekte mit den Start-ups everwave und CLEAR RIVERS, um Flüsse und Meere von Plastikmüll zu reinigen.
Obwohl Audi eine globale Marke ist, versprühe es Startup-Spirit, lobt Marco Voigt, einer der Organisatoren des Events. Henrik Wenders, Senior Vice President Audi Brand, sieht Elektroautos als "attraktive, ernst zunehmende Alternative". Und was ihm wichtig ist: "Nachhaltigkeit sieht gut aus, macht Spaß und funktioniert". Damit will Wenders auch die skeptischen Deutschen mitreißen, auf E-Autos umzusteigen.
Außerdem sprach Verena Gründel beim Greentech Festival mit Marketingexperten von Mattel, der Deutschen Bahn, L'Oréal und Veganz.
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Video: vg/Text: am