Zudem bieten ARD/ZDF mit sechs parallelen Livestreams auf ihren Online-Seiten ein umfangreiches Programm im Internet an. Das Angebot summiert sich noch einmal auf mehr als 1000 Stunden für den Empfang über Computer und Smartphones. Es kann auch über Smart-TV mit Internetverbindung empfangen werden. Allerdings werden nicht alle Übertragungen kommentiert.

Neben den Kernsportarten Schwimmen und Leichtathletik - dort sind zusätzlich zum Weltbild eigene Kameras aufgestellt - stehen vor allem die Mannschaftswettbewerbe im Interesse des deutschen Publikums. Erstmals in der Olympia-Historie spielen beide Fußballteams (Frauen und Männer) mit. Die Hockey-Teams sind fast immer Medaillen-Garanten, und die Handballer stehen als Europameister besonders im Fokus.

"Das gesamte olympische Handball-Turnier inklusive der Spiele der deutschen Nationalmannschaft wird im ZDF oder im Livestream zu sehen sein", sagte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz. Beide Sender arbeiten in Sachen Technik und Personal sehr eng zusammen. Sie berichten im täglichen Wechsel an den 19 Übertragungstagen. Die Eröffnungsfeier zeigt das Erste, die Abschlussfeier ist im Zweiten zu sehen.

Schon vor der Auftaktparty im Maracana-Stadion finden die ersten Spiele des olympischen Fußball-Turniers statt. Die DFB-Frauen treffen auf Simbabwe (3. August/23 Uhr/ARD), die Männer-Auswahl hat es mit Mexiko (4. August/22 Uhr/ZDF) zu tun.

Als Moderatoren sind bei den Live-Sendungen Alexander Bommes und Gerhard Delling (ARD) sowie Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne  (ZDF) im Einsatz. Wie bei der Fußball-EM gehören auch Experten zum Olympia-Team. Die ARD schickt Franziska van Almsick (Schwimmen),
Frank Busemann (Leichtathletik) und Julius Brink (Beachvolleyball) ins Rennen. Das ZDF hat Christian Keller (Schwimmen), Ronny Ziesmer (Turnen), Philipp Crone (Hockey), Jonas Reckermann (Beachvolleyball) und Kristof Wielke (Rudern) verpflichtet. (W&V/dpa)


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Autor: W&V Redaktion

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