Kreatives Audio:
Radio wirbt mit Gattungsmarketing
Die Radiozentrale geht ab sofort mit neuen Gattungsspots auf Sendung. Die gemeinsame Plattform von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern wirbt mit dieser neuen Kampagne für das Medium.
Die Kreativagentur Grabarz & Partner hat - wie auch die laufenden zuvor - auch die neue Kampagne entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Radiohörer:innen-Generationen. Von der Next Generation über die Middle Ager bis zu den Silver Ager. Produzierendes Tonstudio ist Studio Funk in Hamburg.
"Der Unterschied zwischen einer kleinen lustigen Idee und einer großen ikonischen Kampagne ist, dass man bei der zweiten über Jahre hinweg immer neue Facetten entdecken und sie permanent neu justieren kann. Es ist die pure Freude, den Gedanken Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf immer wieder weiterzuentwickeln, zeitgemäß und zielgruppenrelevant zu halten.", sagt Ralf Heuel, Geschäftsführer Kreation bei Grabarz & Partner.
Unterschiedliche Ansprache für unterschiedliche Generationen
Die ersten sechs neuen Motive für die unterschiedlichen Senderformate sind auf diese drei Altersgruppen ausgerichtet. So richten sich die Spots Exflix und Aufruf an die junge Zielgruppe der Next Generation. In ersterem geht es um die Bedeutung einer Trennung, in Aufruf um die Suche nach einem Mädchen.
Hier geht es zu den Spots:
Die Zielgruppe Middle Ager soll mit den Motiven Konsole, Fleischtheke und Lakritze angesprochen werden. In Konsole macht ein Vater seinem Sohn dessen Lieblingsspielzeug abspenstig, in Fleischtheke geht es um den Flirt im Supermarkt und Lakritze erinnert, daran welche fatale Wirkung die Süßigkeit haben kann.
Für die Silver Ager soll der Spot Fridays for Future zeigen, dass Engagement in jedem Alter möglich ist.
Mit Gattungskampagne nah an die Lebensrealität der Hörer
"Mit der Gattungskampagne zeigen wir seit vielen Jahren erfolgreich, wie unterschiedlich und wirkungsvoll Radiowerbung sein kann. Und das immer wieder mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Mit dem neuen Ansatz nehmen wir noch einmal einen anderen Blickwinkel ein und haben die Spots für drei unterschiedliche Altersgruppen konzipiert", sagt Grit Leithäuser, Geschäftsführerin der Radiozentrale.
Jede Altersgruppe habe ihren eigenen Humor, ihre eigene Sprache, Tonalität und interessiere sich für bestimmte Themen, die ihren Alltag bestimmen. Das soll in den unterschiedlichen Spotkreationen erlebbar sein. Damit wolle das Medium Radio nah an den Menschen und ihrer Lebensrealität sein.