Best Audio Brands:
Mastercard klingt spitze: Die 10 besten Audio-Brands
Der Siegeszug von Audio verstärkt die Relevanz des Themas Sound-Branding. Das zeigt auch der "Best Audio Brands"-Index (BAB): Im Top-Ten-Ranking liegt Mastercard vorn, gefolgt von Shell und Apple.
Für die Studie untersuchte die Agentur Amp, wie effektiv Marken Sound für sich einsetzen. Das Ranking, baut auf dem "Best Global Brands Index" von Interbrand auf und misst die Audio-Investment-Performance anhand der Wiedererkennung durch die Kunden, des Kundenvertrauens, Kundenerlebnisses, Kundenengagements und der Kundenzugehörigkeit.
Die 25 bestplatzierten Marken sicherten sich eine hohe Punktzahl in diesen fünf Schlüsselkriterien und haben einen deutlichen Vorsprung gegenüber anderen Marken. Viele von ihnen sind inzwischen gut aufgestellt, um eine immer ausgeklügeltere Nutzung von Audio-Assets zu entwickeln, insbesondere über digitale und mobile Kanäle, da Verbraucher diese weiterhin für die Markeninteraktion bevorzugen.
Nach Beobachtung von Amp sind im aktuellen Ranking viele Marken zurückgefallen, die stärker auf generische Stock-Music oder rechtefreie Musik gesetzt haben. Dazu zählen Google und Amazon, die um 16 (Google) und zwölf (Amazon) Plätze abgerutscht sind. Am stärksten stiegen aber Colgate, Goldman Sachs und Danone im Ranking ab, was hauptsächlich daran lag, dass sie in ihren digitalen Kanälen zunehmend Stock Music verwenden.
Mastercard dagegen führt bereits das zweite Jahr in Folge das Ranking an. Laut Studie profitiert das Unternehmen von seiner einzigartigen ganzheitlichen und DNA-basierten Sound-Identität der Marke. Mastercard weitete den Einsatz von Sound auf all seine globalen digitalen Plattformen aus nutzt seine akustische Präsenz auch im physischen und digitalen Einzelhandel.
Fünf neue Marken schafften es in diesem Jahr in die Top-10: Audi, Mercedes, Netflix, Hyundai und Siemens. Besonders stark holte die Getränkebranche auf, dicht gefolgt vom Automobilsektor. Am stärksten stiegen drei Finanzdienstleister auf: HSBC, American Express und J.P. Morgan. Grund dafür ist die verstärkte Nutzung maßgeschneiderter Sounds und im Falle von HSBC der vollständige Rollout der 2019 kreierten akustischen Identität.
"Angesichts des starken Wachstums von App-basierten und kontaktlosen digitalen Interaktionen und gestreamten hörbaren Inhalten haben Markenverantwortliche ihre Ausgaben verlagert, um wiederkennbares digitales Storytelling zu fördern", sagt Michele Arnese, Global CEO von Amp. "Die vergangenen 18 Monate haben die Entwicklung in puncto Bedeutung von Sound und Voice als wichtige Elemente der Markenidentität und des Kundenerlebnisses beschleunigt", so seine Beobachtung.