Start von "Frankfurter Allgemeine Quarterly":
Premiummagazin der "FAZ" sogar günstiger
In der Planung war die "Frankfurter Allgemeine Quarterly" mit 12 Euro angesetzt. 10 Euro wird das Heft nun kosten, das ab 17. November im Handel ist.
In der Planung war die "Frankfurter Allgemeine Quarterly" ("FAQ") mit 12 Euro angesetzt. 10 Euro wird das Heft nun tatsächlich kosten, das ab 17. November bundesweit im Handel ist. Das vierteljährliche Magazin beschäftigt sich mit praktisch allem, was die von der Redaktion angepeilten "klugen, vielseitig interessierten und einkommensstarken" Leser interessiert, "die auf hohem Niveau informiert und unterhalten werden möchten": Es geht um Kultur, Architektur und Mode, Wirtschaft und Politik, Technik und Lifestyle.
Der verantwortliche Redakteur ist Rainer Schmidt. Er leitet das Magazin zusammen mit Claudius Seidl, dem Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Druckauflage liegt zum Start bei 75.000 Exemplaren, die Erstausgabe hat 204 Seiten. Und die sollen zwar mit dem Mutterschiff "FAZ" den "analytischen Scharfsinn und den intellektuellen Anspruch" gemeinsam haben, aber, wie es sich für ein Premiummagazin gehört, darüber hinaus mit "Opulenz, Sinnlichkeit und Eleganz" punkten.
Die erste Titelgeschichte widmet sich dem "Kampf um die Zukunft". Dabei geht es auf imposant üppigen 35 Seiten um die Internetpioniere des Silicon Valley, "alte und neue Glücksversprechen sowie den Hippiegeist, aus dem das digitale Mekka einst erwuchs".
Zu den weiteren Themen gehören VW und ein von dem Autokonzern einst angekündigtes "Wunderauto, das irgendwann einfach sang- und klanglos von der Bildfläche verschwand", und auch die für Marketer spannenden Generationen Y und Z haben Platz in "FAQ".
Die "FAZ" und die Londoner Agentur Winkreative des Magazinmachers Tyler Brûlé ("Monocle", "Wallpaper") haben den Titel "Quarterly" gemeinsam entwickelt.