Post-Cookie-Ära:
Selbstbestimmte Werbung wirkt deutlich besser
Können Nutzerinnen und Nutzer selbst auswählen, welche Spots sie online ansehen, verbessern sich die KPIs. Diese Erkenntnis könnte auch Auswirkungen auf die Zeit nach der Cookie-Ära haben.
Welect, Adtech-Anbieter für selbstbestimmten Onlinewerbekonsum, sammelt in der Studie "Die Kraft der Selbstbestimmung. Wie wirkt Choice-Driven Advertising?" Argumente für den selbstbestimmten Werbekonsum. In einer repräsentativen und quantitativen Online-Befragung zusammen mit [m]Science, der Forschungsunit der GroupM, verglich Welect die Wirkung von selbstbestimmtem und fremdbestimmtem Werbekonsum.
Bei selbstbestimmtem Werbekonsum können User:innen einen von mehreren Spots aussuchen, den sie anschauen. Anders als bei klassischen Online-Spots, bei denen User:innen keinen Einfluss auf die Inhalte haben.
Bei einer ungestützten Befragung gaben 39 Prozent an, dass sie bei Interesse am Produkt, der Marke oder dem Thema einen Spot auswählen würden. Das zahlt sich bei den KPIs aus: Bei Befragten, die sich den Spot selbst aussuchen können, steigt die Consideration um 51 Prozent an, die Kaufbereitschaft um 42 Prozent und auch das Image um deutliche 25 Prozent gegenüber der fremdbestimmten Werbeausspielung. Der Brand Recall liegt hier um acht Prozent höher und auch die Nutzerzufriedenheit steigt.
Welect positioniert sich mit seinem Angebot bereits für die Post-Cookie-Ära: Wenn Cookies nicht mehr die Präferenzen der User:innen identifizieren können, dann sollen es die User selbst machen. "Seit dem angekündigten Cookie-Aus sucht die Online-Marketing-Branche nach alternativen Lösungen, um Zielgruppen mit relevanter Markenkommunikation zu erreichen", sagt Mit-Gründer und Geschäftsführer Olaf Peters-Kim und hofft darauf, mit dem sogenannten Choice Driven Advertising so eine Alternative zu schaffen. Focus, Spiegel und GMX stehen auf Publisher-Seite bereits auf der Kundenliste von Welect.