Inspiration:
Originelle Flughafenwerbung aus aller Welt
Warteräume, Gepäckbänder, lange Gangways und riesige Hallen: Flughäfen sind ideal für außergewöhnliche Markenauftritte, die Passagieren die Wartezeiten versüßen. W&V Online zeigt originelle Flughafenwerbung aus aller Welt.
Warteräume, Gepäckbänder, lange Gangways, riesige Hallen: Flughäfen sind prädestiniert für außergewöhnliche Markenauftritte, Events und witzige Kampagnen, die Passagieren die Wartezeiten versüßen. W&V Online zeigt originelle Flughafenwerbung aus aller Welt.
Ein herzliches Willkommen von Angehörigen schon am Gepäckband schenkte die Telekom den Passagieren am Flughafen Köln/Bonn.
Virtual-Reality-Kampagne am Flughafen Incheon /Südkorea für die Kampagne "Meet South Korea" - mit Überraschungseffekt.
Völkerverbindend: Die niederländische Fluglinie KLM lud am Flughafen Amsterdam Schiphol zum festlichen Weihnachtsdinner. Um das Menü zu genießen, mussten jedoch alle Plätze besetzt sein.
Die amerikanische Billigfluggesellschaft JetBlue Airways verschaffte den Passagieren schon auf dem Weg zum JFK-Airport ein bisschen Entspannung - und einen Flug nach Jamaica:
Der dänische Süßwarenhersteller Anthon Berg tröstete in Amsterdam Passagiere, deren Boarding-Karte "schlechte" Flugzeugsitzplätze auswies, mit einem speziellen "Chocolate Upgrade":
Vodafone verzierte 2016 den Check-In-Bereich am Flughafen Lissabon mit auffälligen Installationen und brachte so internationales Flair in die Abflughalle. Ein mit 600 Federn geschmücktes Medaillon stand für Amerika, 36 Bambusschirme für Asien, Afrikanische Stoffe für den Kontinent. Nach dem Check-In erwarteten die Passagiere elf Stromladestationen und Sitzgelegenheiten (Mehr dazu: Media-Frankfurt)
Diese Real-Time-Weihnachtspromotion von WestJet entwickelte sich zum Viralhit.
Eine nette Überraschung bot auch Zappos den Passagieren am Gepäckband, das kurzerhand in ein Glücksrad verwandelt wurde.
Am Frankfurter Flughafen war das Gepäckband im Roulette-Look im vergangenen Jahr ein Hingucker. Kunde: Kasino Bad Homburg.
Der Gepäckbereich regt bei vielen die Kreativität an: Zum Start des Films "Pixels" fanden OMD Germany und Sony Pictures einen hübschen Platz für den "Pac Man" am Flughafen München:
Der Star-Wars-Film "Rogue One" kaperte im Dezember den Flughafen Gatwick, London:
"Flyrobic": Die Lufthansa machte am Flughafen München mit FC-Bayern-Spielern die Passagiere fit. Video-Screens im Terminal forderten zu Lockerungs-Übungen auf. Sensoren und eine Kamera erfassten die Bewegungen der Passagiere. Je nachdem, wie gut oder weniger gut ein Reisender die Übungen nachmachte, kommentierten die FC Bayern München Profis das Ergebnis in Gesten und Worten.
An internationalen Flughäfen sorgte das Spendenplakat von Kolle Rebbe und Misereor für Aufmerksamkeit. Am "PlaCard" sind direkt Spenden per Kreditkarte möglich. Es räumte zahlreiche Preise ab.
Nützliche Promotion: Mini ersetzte in München mit einer eigenen Fahrzeug-Flotte den öden Bus-Shuttle.
Gute Tat: Im Flughafen Dubai verschenkte Coca-Cola Gutscheine für mehr Freigepäck:
Nivea setzte am Hamburger Flughafen mit seinem "Stresstest" auf Prankvertising.
Marriott SpringHill peppte den sonst eher kargen Bereich der Sicherheitskontrolle an US-Flughäfen auf:
Gute Idee: KLM macht in Amsterdam vergessliche Passagiere mit diesem speziellen "Lost & Found"-Hund glücklich. Stimmt leider nicht, ist nur ein PR-Stunt, aber trotzdem witzig:
Die kreativen Möglichkeiten von Fluggastbrücken nutzen weltweit zahlreiche Marken. Gerne auch Flughafen-Dauerwerber Sixt.
Für Promoter ist der Flughafen ein lukratives Tummelfeld. Einen besonders harten Job hatte dieser Herr für Sixt zu erledigen.
Heineken lud Passagiere vor dem Check-in zu einem Reise-Roulette - mit unbekanntem Ziel:
Was möglich ist an Flughäfen, davon vermittelt auch dieser Zusammenschnitt von JC Decaux Global einen Eindruck.
Nicht nur Gepäckbänder, auch das Gepäck lässt sich kreativ nutzen, wie Amnesty International mit dieser aufsehenerregenden Kampagne zum „60. Jahrestag der Menschenrechte" bewies. An deutschen Flughäfen lenkte die Organisation den Blick auf den illegalen Menschenhandel. Wegschauen unmöglich!
Vor Sixt ist am Flughafen nichts sicher. Auch das Parkhaus nutzt der Autovermieter für seine subtilen Botschaften, hier am Flughafen Hannover:
(avf/fs)