Mehr Transparenz könnte diese Wissenslücke schließen. Vier von fünf Deutschen wünschen sich, dass Unternehmen mehr Informationen darüber bereitstellen, welche persönlichen Daten beim Besuch ihrer Website erfasst werden. Allerdings könnten auch die Nutzer einen Beitrag leisten: Jedoch geben knapp zwei Drittel (63%) der Befragten an, als Website-Besucher die Nutzungsbedingungen häufig nicht zu lesen.

Deutsche halten Teil-Verlust der Privatsphäre für unvermeidbar

77 Prozent der befragten Leute gehen davon aus, dass es unvermeidbar ist, dass sie aufgrund der technologischen Entwicklung einen Teil der Privatsphäre verlieren. Und einer wachsenden Personengruppe ist es schlicht egal, ob Unternehmen oder Regierungen persönliche Informationen über sie speichern. Während 2014 zu dieser Gruppe in Deutschland nur jeder Fünfte (20%) gehörte, waren es 2017 bereits 27 Prozent der Befragten.

Weitere Informationen zu der Studie "Ipsos Global Trends" gibt es auf der Website: ipsosglobaltrends.com.


Autor: Nadia Riaz

volontierte bei W&V und Kontakter, war anschließend Redakteurin bei LEAD, wo sie ihre Begeisterung für Digital- und Tech-Themen entdeckte. Nadia hat München für Hamburg ausgetauscht und schreibt jetzt als freie Autorin für W&V am liebsten über Blockchain und KI.