Wege aus der Krise:
Die Bayerische Staatsoper veröffentlicht ein eigenes Label
Mit einem eigenen Label, das "Bayerische Staatsoper Recordings" heißt, will sich das Opernhaus aus München künftig breiter aufstellen und Aufnahmen aus der Oper zum Kauf anbieten.
Unter dem Namen "Bayerische Staatsoper Recordings" (kurz: BSOrec) stellt sich das Opernhaus aus der bayerischen Landeshauptstadt künftig breiter auf. Ab Mai sollen unter dem Label Aufnahmen aus dem Opernhaus zum Kauf angeboten werden. Sowohl CDs sind angedacht als auch DVD- und Blue-ray-Produktionen. Zu kaufen sind die Tonträger dann im Fachhandel, im Schop der Oper und online.
Mit der Gründung des Labels reagiert die Bayerische Staatsoper auf die anhaltende Schließung während der Corona-Pandemie. Bereits seit Beginn der Pandemie hat die Staatsoper ihr Angebot des Vidoe-on-Demand intensiv ausgeweitet und bietet Kulturinteressierten Opern- und Konzertgenuss sowohl live als auch als Abruf, sowohl kostenfrei als auch gegen Bezahlung an.
Unter dem Namen "Opernsteckbrief" gibt es auch einen Podcast aus der Bayerischen Staatsoper. In kurzen Folgen wird den Hörer:innen nicht nur der Inhalt einer Oper erzählt, sondern auch Interessantes zum Komponisten, zur Entstehungsgeschichte und zum Hintergrund des Stücks erläutert.