W&V-Serie:
Wie Blockchain die Kommunikationsbranche verändert
Wunderlampe oder Hokuspokus? Wie Werbe- und Mediaagenturen sowie die Medienbranche die neue Technologie für sich nutzen können.
55 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass die Blockchain in der Zukunft eine große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft haben wird. Das ergab eine Bitkom-Umfrage. Ob und wie genau das von Intermediären geprägte Werbesystem durch ein blockchainbasiertes ersetzt wird, kann heute noch niemand sagen. Ideen gibt es viele, doch konkrete Anwendungen haben im Bereich der Kommunikationsbranche noch Seltenheitswert.
"Es gibt im Moment kein Network, das sich nicht mit der Technologie Blockchain beschäftigt", sagt Rainer Heneis, Partner bei der Beratung Goldmedia in München. Während Werbeagenturen künftig dank der wohl zukunftsträchtigsten und weitreichendsten Anwendung, der Smart Contracts, sich weniger um Organisatorisches kümmern müssen und mehr aufs Kreative konzentrieren können, wittern Verlage ihre Chance, mithilfe der kollektiven Dokumentations- und Vertrauensmaschine die großen Intermediäre auszuschalten.
Welche Projekte in den Bereichen Media, Werbeagenturen und Medien bereits angestoßen wurden und welche Folgen die neue Technologie auf die künftige Arbeitswelt haben wird, lesen Sie in Teil 2 der Serie in der neuen Ausgabe der W&V.
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