Ärger um Kurzarbeitergeld: Justiz nimmt Hirschen ins Visier
Razzia bei “Zum goldenen Hirschen”. Die Werbeagentur hat am Donnerstag ungebetenen Behörden-Besuch bekommen.
Razzia der Hamburger Staatsanwaltschaft bei “Zum goldenen Hirschen”. Die Werbeagentur hat am Donnerstag Besuch von der Behörde bekommen. Das berichtet die "Preußische Allgemeine Zeitung" auf ihrem Onlineportal.
Demnach ist der Grund für die Durchsuchung, die im letzten Jahr angemeldete Kurzarbeit: Der Vorwurf: Die Agentur hat von Juni bis November staatliche Hilfe in Form von Kurzarbeitergeld in Anspruch genommen, bei gleichbleibender Wochenarbeitszeit für die Mitarbeiter. Damit hätten sich die Hirschen illegal staatliche Zuwendungen erschlichen. Den Stein soll ein ehemaliger Mitarbeiter mit einer anonyme Anzeige ins Rollen gebracht haben. Hirschen-Chef Klaus Sielker bestätigt die Durchsuchung, hält die Vorwürfe jedoch für "komplett haltlos". Man werde kooperativ mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten, um schnellstmöglich für Klarheit zu sorgen, so Sielker gegenüber W&V Online.