Online-Videos:
Zwanzig Prozent der deutschen Onliner nutzen Video-on-Demand
Video on Demand (VoD) verdrängt das Ausleihen oder Kaufen von einzelnen Filmen oder Serien. Schon jetzt nutzen ein Fünftel aller Onliner in Detuschland VoD-Angebote, wie das Beratungsunternehmen Goldmedia in seiner Studie "Video-on-Demand Forecast 2014-2019" feststellt. Dem VoD-Markt bescheinigt das Unternehmen darin bis 2019 einen Gesamtumsatz von rund 750 Millionen Euro.
Video on Demand (VoD) verdrängt das Ausleihen oder Kaufen von einzelnen Filmen oder Serien. Schon jetzt nutzen ein Fünftel aller Onliner in Detuschland VoD-Angebote, wie das Beratungsunternehmen Goldmedia in seiner Studie "Video-on-Demand Forecast 2014-2019" feststellt. Dem VoD-Markt bescheinigt das Unternehmen darin bis 2019 einen Gesamtumsatz von rund 750 Millionen Euro. Bis Ende 2014 erwartet Goldmedia einen Gesamtumsatz von 273 Millionen Euro
20 Prozent der VoD-Nutzer wählen kostenlose, werbefinanzierte Angebote wie MyVideo oder ClipFish. Derartige Angebote steuern 2014 voraussichtlich den größten Anteil am Gesamtumsatz des Marktes bei - mit 28 Prozent rechnet Goldmedia. Abo-Dienste sind etwas mehr VoD-User beliebt: Ein Drittel nutzt sie. Der Marktanteil liegt jedoch mit 26 Prozent geringer als der der werbefinanzierten Angebote. Ebenfalls auf 26 Prozent kommen Bezahlvideos. Auf dem Netz gekaufte Videos machen 30 Prozent Marktanteil aus.
Aktuell registriert Goldmedia in Deutschland rund 50 VoD-Anbieter mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen.