Eine offizielle Stellungnahme des Fernsehrates kam etwa 14 Stunden später, ebenfalls auf Twitter. In einem Tweet "In eigener Sache" ließ das Gremium verlauten, in diesem Account sei "in einer Weise kommuniziert (worden), die den Aufgaben, dem Selbstverständnis und den Gepflogenheiten des Gremiums in keiner Weise gerecht wird". Zudem habe der Vorsitzende sichergestellt, dass so etwas nicht wieder vorkomme, denn eine "nüchtern-wertschätzende Kommunikation" sei Voraussetzung für den Diskurs, für den der Fernsehrat eintrete. Zumindest "nüchtern" war die Kommunikation in der Nacht mit einiger Sicherheit nicht gewesen.