
Kampagne:
Wärme Hamburg bedankt sich beim Schietwetter
Das Wetter in der Hansestadt hat einen schlechten Ruf. Grund genug für den Wärmeversorger der Stadt, in einer von KNSKB+ entwickelten Imagekampagne für sein Produkt "Fernwärme" zu werben.

Foto: Wärme Hamburg
Der Sommer ist vorbei und damit auch die Zeit, in der Hamburg von Nieselregen oder gar Schneeschauern weitestgehend verschont geblieben ist. Herbst und Winter haben es dort dagegen in sich, denn statistisch gesehen regnet es in diesem Zeitraum mehr als jeden dritten Tag. Wenn sich dazu noch ein heftiger Wind gesellt, bleiben viele Menschen verständlicherweise lieber in der Wohnung und genießen die Wärme, für die in der Hansestadt der städtische Versorger Wärme Hamburg und sein 845 Kilometer langes Rohrleitungssystem zuständig sind. Die "Fernwärme" von Wärme Hamburg wird ab sofort mit einer Imagekampagne beworben, die aus der Feder der Agentur KNSKB+ stammt und neben einem Film für Social Media und Kino auch diverse andere Marketingmaßnahmen umfasst. Dazu gehören Plakate in der Stadt ebenso wie Online-Banner, Funkwerbung und Content-Marketing-Maßnahmen.
Nieselregen und Sturmtief
Das Hamburger Schietwetter ist legendär, im Web wimmelt es daher von Seiten mit Tipps, was Besucher der Metropole an Regentagen idealerweise unternehmen sollten. Im Spot geht es allerdings weniger um Touristen als um die einheimische Bevölkerung, die ganz gemäß des neuen Markenclaims "Für die Menschen, für die Stadt" von den sechs Heizkraftwerken von Wärme Hamburg mit Fernwärme versorgt wird. Ohne den Einsatz von Kohle geht die Wärmeproduktion dabei zwar noch nicht vonstatten, doch bis 2030 soll dieses Ziel erreicht werden. Die Umwelt wird es sicher freuen. KNSKB+ betreut Wärme Hamburg seit deren Gründung im letzten Jahr. Kurz zuvor ist das Energienetz der Stadt als Ergebnis des Volksentscheids "Unser Hamburg – Unser Netz" von Vattenfall zurückgekauft worden und seitdem wieder in städtischer Hand.