Technikpanne:
Wie sich Cadbury zu Ostern selbst ein Ei ins Nest legt
Der britische Süßwarenhersteller Cadbury startete am Dienstag im britischen Fernsehen und auf anderen Kanälen eine Kampagne für eine digitale Ostereiersuche. Doch aktuell ist die Plattform wegen eines Fehlers offline.
Es sollte eine ganz große Osterkampagne werden, doch jetzt hat sich Cadbury selbst ein Ei ins Nest gelegt: Der Süßwarenhersteller wollte Kunden zu Ostern die Möglichkeit geben, für ihre Lieben eine virtuelle Ostereierjagd zu inszenieren. Mithilfe von Google Maps Street View sollen Nutzer überall auf der Welt virtuelle Ostereier verstecken und den Empfängern mit personalisierten Hinweisen helfen können, die Eier zu finden. Der Clou dabei: Die Verstecker können aus dem speziellen "Cadbury Worldwide Hide-Sortiment" eines von vier Cadbury-Ostereiern kaufen, die automatisch verschickt werden, sobald der Suchende das Ei virtuell gefunden hat. Alternativ ist es auch möglich, nur virtuelle Eier zu verstecken.
Am Dienstag startete in Großbritannien und Irland eine großangelegte Kampagne über TV-, Social-Media, OOH-, Instore- und Online-Werbung. Doch wer die Seite aktuell aufruft, sieht nur eine Fehlermeldung: "Sorry, something's not quite right, but we're on the case!" Aktuell dürfte das Customer Experience Team von VCCP fieberhaft nach den Fehlern suchen, damit möglichst viele Menschen noch digital Ostereier verstecken können. Denn das Projekt ist komplex: Um jeden Punkt der User Journey aufzuzeichnen und eine nahtlose End-to-End-Journey zu gestalten, integrierte das CX-Team mehrere Plattformen aus den Bereichen CRM, E-Commerce und Fulfillment.