
Satire:
Wie der "New Yorker" mit Emojis Politik macht
Die Palette im Smartphone reicht heute nicht mehr aus, um alle Emotionen richtig ausdrücken zu können - bald soll es weitere Emojis geben. Mit einer saftigen Satire hat der "New Yorker" jetzt dieses Diskussion böse aufgespießt.

Foto: New Yorker
Die Palette im Smartphone reicht heute nicht mehr aus, um alle Emotionen richtig ausdrücken zu können - bald soll es weitere Emojis geben. Auch welche mit politisch korrekter Hautfarbe oder welche mit gleichgeschlechtlichen Eltern. Die ersten Entwürfe von Apple sind an die Öffentlichkeit bereits durchgesickert. Der "New Yorker" spießt in seiner aktuellen Ausgabe die Diskussion um die Auswüchse von politischer Korrektheit auf und geht für seinen Ausflug ebenso in die Politik.
Das neue Cover ziert ein Abbild von Hilary Clinton in verschiedenen Gemütsverfassungen. Das Magazin mit den satirischen Konterfeis der Ex-US-Außenministerin und Ex-Präsidentengattin wird am 30. März erscheinen. Vielleicht lüftet dieses Enthüllung-Cover ja auch das Geheimnis einer Poker-Face-Politikerin
Natürlich ist der "New Yorker" nicht der Erste, der die Ankündigung neuer Emojis veralbert. Gleich nach Bekanntwerden hatten viele Unternehmen die Gunst der Stunde für ein paar lustige Memes genutzt. U.a. Burger King:
. @BurgerKing brings back chicken fries accompanied by ‘emoji keyboard’ http://t.co/ofH2MCtyFj #ChickenFriesAreBack pic.twitter.com/0aFry7RP3p
— The Drum (@TheDrum) March 24, 2015