Super Bowl:
Werbepreis beim Super Bowl 2017 über 5 Millionen
Der Sender Fox, der im kommenden Jahr damit an der Reihe ist, den Super Bowl zu übertragen, verlangt wohl mehr als die zuletzt aufgerufenen 5 Millionen Dollar für 30 Sekunden.
Der Sender Fox, der im kommenden Jahr damit an der Reihe ist, den Super Bowl zu übertragen, verlangt wohl mehr als die zuletzt von CBS aufgerufenen 4,8 bis 5 Millionen Dollar für 30 Sekunden. Das berichtet das US-Magazin "Variety" auf seiner Webseite. Dem Vernehmen nach seien fast 90 Prozent der Werbeplätze für das teuerste Werbeumfeld des Jahres bereits verkauft. Zum Vergleich: Der bislang teuerste in Deutschland verkaufte Werbeplatz war die EM-Partie Deutschland gegen Nordirland bei der Fußballeuropameisterschaft in diesem Jahr. 60 Sekunden gingen da für 750.000 Euro weg*.
Etwa 70 Spots à 30 Sekunden hätten in dem Umfeld Platz. Die Sender Fox, CBS und NBC teilen sich die Übertragung des Super Bowl im jährlichen Wechsel. Deutlich mehr als 100 Millionen sehen das Football-Finale jedes Jahr im Fernsehen (2016: 112 Millionen Zuschauer in den USA).
Bereits sicher als Werbekunden des Sportereignisses dabei sind Doritos Chips (aus dem Pepsi-Konzern) und die Automarke Kia. Die Koreaner hatten 2016 mit ihren Spots für Furore gesorgt. Mitgespielt hatte die Hollywoodikone Christopher Walken (Agentur: David & Goliath).
Feste Größen für die Werbezeitenverkäufer sind die Langzeitsponsoren Anheuser Busch und Pepsi. Snickers, Weather Tech und Avocados aus Mexiko wollen wieder dabei sein. Toyota dagegen hatte angekündigt, den 2017er Super Bowl auszusetzen.