
Jung von Matt:
Werbefilmpreis: JvM und Tempomedia sahnen ab
Mit ihrem BMW-Spot "The Small Escape" haben sich Jung von Matt und Tempomedia beim Deutschen Werbefilmpreis in gleich drei Kategorien durchgesetzt, unter anderem in der Königsdisziplin.

Foto: BMW
"The Small Escape" für den Kunden BMW ist der meistprämierte Spot beim Deutschen Werbefilmpreis 2020. Der Film, der anlässlich des "Tags der Deutschen Einheit" produziert wurde, gewann in den Kategorien "Bester Werbefilm", "Beste Regie" und "Preis der Medien".
Der knapp vierminütige Film von Jung von Matt und der Filmproduktion Tempomedia erzählt die Geschichte einer waghalsigen Flucht aus der ehemaligen DDR, die sich vor 55 Jahren tatsächlich so zugetragen hat.
In der Hauptrolle dabei: eine umgebaute BMW Isetta.
Dem Haupt-Abräumer dicht auf den Fersen ist der Mercedes-Spot "Bertha’s Journey", ein Gemeinschaftswerk der Agentur Antoni Garage und der Filmproduktion Anorak. Er holte zwei Preise, in der Kategorie "Bestes Art Department" und ebenfalls beim Sonder-Award "Preis der Medien". Der Film zeigt die weltweit erste Überlandfahrt mit einem Automobil - von Bertha Benz, vor mehr als 130 Jahren.
Den Preis für den besten Nachwuchswerbefilm holte Alexander Kühn von der Filmakademie Baden-Württemberg für seinen Spot "Josh & Jacob".
Alle Preisträger auf einen Blick gibt es hier. Eingreicht für die insgesamt zehn Kategorien des Deutschen Werbefilmpreises wurden in diesem Jahr rund 800 Filme. Die Preisverleihung fand wegen des geltenden Veranstaltungsverbots in rein digitaler Form statt.