Lesetipp :
Was machen reiche Deutsche wie Burda und Porsche in Panama?
Laut "SZ" haben heimische Superreiche wie Verleger Hubert Burda oder die Familien Porsche und Quandt Verbindungen zur Steueroase Panama...
In Zeiten, in denen einstige Steueroasen ihre bislang geheimen Daten offenlegen, müssen auch reiche Deutsche um ihre Milliarden bangen, die sie vor dem hiesigen Fiskus verstecken. Die "Süddeutsche Zeitung" hält nun Informationen in Händen, wonach heimische Superreiche wie Verleger Hubert Burda, die Auto-Dynastien Porsche, Piëch, Quandt oder Kaffee-Milliardär Jacobs Panama als Ort entdeckt haben sollen, an dem sie Geld in dort ansässige Firmen stecken. Nach Informationen der Zeitung sind die deutschen Unternehmen "als Direktoren oder Besitzer in Firmen in der Steueroase Panama verwickelt", wie Blatt und Website berichten. Unter anderem Hubert Burda würde allerdings behaupten, nichts von einer Beteiligung in Panama zu wissen. Auch dass er dort in einem Firmenregister als "Direktor" gelistet sei, müsse ohne seine Zustimmung passiert sein - so Burda gegenüber der Zeitung.
Manche der Firmen würden erst in den vergangenen Jahren gegründet, andere existierten schon seit Jahrzehnten, schreibt die "SZ" – und verweist in der gedruckten Version (Mittwochausgabe) auch auf den früheren ProSiebenSat.1-CEO Urs Rohner. Der Schweizer, heute Präsident der Credit Suisse und einst als Wirtschaftsanwalt in New York tätig, ist dem Artikel zufolge gleich in vier Firmen mit Sitz in Panama involviert. Er schiebt das gegenüber dem Blatt auf seine frühere Tätigkeit als Anwalt.
Aber lesen Sie selbst, wie die "SZ" mit Hilfe des englischen Hackers Daniel O'Huiginn Namen aus der offiziellen Datenbank des Landes auflistet, die auch in der Reichenliste von "Forbes" oder beim "Manager Magazin" zu finden sind...