Medien-Splitter:
Was in der Branche sonst noch geschieht
17,22 Millionen sahen das Spiel Holland gegen Mexiko. "TV direkt" bekommt einen neuen Stellvertretenden Chefredakteur. RTL launcht App für "Rising Star".
TV-Quoten: Den Last-Minute-Erfolg der Niederländer im Fußball-WM-Achtelfinale gegen Mexiko (2:1) verfolgten am Sonntag ab 18 Uhr in der ARD 17,22 Millionen Zuschauer - der Marktanteil betrug 57,7 Prozent. Die "Tagesschau" um 20 Uhr brachte es danach sogar auf 17,61 Millionen (50,7 Prozent) Zuschauer. Das zweite Achtelfinale zwischen Griechenland und Costa Rica, das die Mittelamerikaner nach Elfmeterschießen für sich entschieden, interessierte ab 22 Uhr durchschnittlich 9,84 Millionen Fans (45,3 Prozent). dpa
TV-Quoten: Nicht nur in Deutschland zieht die Fußball-WM die Zuschauer vor die Fernseher. Das Spiel gegen die deutsche Mannschaft stellte laut Fifa in den USA den Zuschauerrekord ein: 24,7 Millionen Zuschauer sahen zu - mehr als je bei den NBA-Finals zusahen. per Mitteilung
"TV direkt": Der "Focus"-Ressortleiter Josef Seitz geht zu "TV direkt" beim Gong Verlag. Bei Burda war er Textchef und Ressortleiter "Menschen". Beim Funke-Programmie wird er als Stellvertretender Chefredakteur arbeiten. "Josef Seitz ist ein journalistischer Hochkaräter und ein großer Gewinn für unseren Millionenseller 'TVdirekt'", sagt Verlagsbereichsleiter Malte Peters. Seitz solle mit Chefredakteurin Katharina Lukas die Marktstellung ausbauen. per Mitteilung
RTL: Der Lölner Sender begleitet seine neue Casting-Show "Rising Star" mit einer App, bei der sich Zuschauer als Juror für das Voting bewerben können. Ab dem 1. Juli ist die App in den App-Stores kostenlos erhältlich. per Mitteilung
Mathias Döpfner: Der Springer-Chef sieht auch im Internet-Zeitalter gute Chancen für Qualitätsjournalismus, sagte er auf einer internationalen Medienkonferenz der Deutschen Welle. Für Inhalte mit relevanten und exklusiven Neuigkeiten oder großem Unterhaltungswert seien Nutzer auch bereit, zu zahlen. Das zeigten auch erste Bezahlangebote des Springer-Medienhauses. dpa