
Männermagazin:
Was Sie noch nicht über Playboy Hugh Hefner wussten
Die deutsche Ausgabe des Playboy bringt zum Gedenken an den im September verstorbenen Magazin-Gründer Hefner eine Sonderausgabe mit bislang unveröffentlichtem Material an den Kiosk.

Foto: Hubert Burda Media
Als Hugh Hefner am 27. September starb, ging eine Ära zu Ende. Denn der Blattmacher gründete nicht einfach nur das Männermagazin Playboy – er selbst lebte den Lifestyle, den er in dem Titel propagierte. Und das in den 50er Jahren. Einer Zeit, in der Redefreiheit, Bürgerrechte und die sexuelle Befreiung noch lange nicht selbstverständlich waren.
Zu Hefners Gedenken hat die deutsche Ausgabe des Playboy (Burda) nun ein 124 Seiten starkes Sonderheft an den Kiosk gebracht – über sein Leben, seine Frauen und sein Vermächtnis. Es geht um Hugh Hefner als Aktivist und Freiheitskämpfer, um seine Leidenschaft für schöne Frauen, die Playboy Mansion und das seinerzeit größte Privatflugzeug der Welt, passenderweise "Big Bunny" genannt. Langjährige Weggefährten erinnern sich ebenso an Hefner wie sein jüngster Sohn Cooper, Kreativ-Chef des US-Playboy.
Extra mit unveröffentlichtem Material
Die Sonderausgabe enthält mehr als 250 teils noch unveröffentlichte Fotos sowie einen Auszug aus der noch nicht erschienenen Autobiografie von Hugh Hefner über die Anfänge des Playboy. Außerdem ist seine Liebeserklärung an Marilyn Monroe anlässlich ihres 25. Todestages in dem Heft zu finden.
Playboy-Chefredakteur Florian Boitin: "Hefner ging es vornehmlich um die sexuelle Selbstbestimmung, das Durchlüften der Schlafzimmer im puritanisch-verklemmten Nachkriegsamerika. Aber sein Wirken reichte weit über die sexuelle Aufklärung einer Generation hinaus."
Die Sonderausgabe ist ab dem 7. Oktober zum Copypreis von 6,90 Euro am Kiosk erhältlich.