Jobs hatte den früheren Manager der Computerkonzerne IBM und Compaq 1998 zu Apple geholt, das damals ums Überleben kämpfte. Cook griff schnell durch: Er schloss eigene Produktionswerke und setzte auf Auftragsfertiger. Die Lagerbestände ließ er von Monaten auf Tage schmelzen und verschlankte die Zulieferkette. Das US-Magazin "Fortune" würdigte Cook seinerzeit als "das Genie hinter Steve".

Privat war über Cook lange so gut wie gar nichts bekannt. Im Herbst 2014 offenbarte er dann seine Homosexualität ("Was wir alle daraus lernen können") - als erster Chef eines großen US-Unternehmens. Sein Vermögen kündigte Cook an, zu spenden - bis auf Geld für die Ausbildung seines Neffen.

Sich selbst feiert Apple mit dieser 40-sekündigen Retrospektive:

am/mit dpa


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.