Smarthome bis Business:
Warum Voice die nächste Plattform fürs Marketing ist

Marketing ist immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding. Smarte Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Home sind keine Zukunftsmusik mehr – im vergangenen Jahr sind sie nicht nur in den Haushalten angekommen –, sondern auch in den Köpfen der Business-Entscheider. Das merkt auch Ralf Eggert, der sich mit seiner Agentur Travello in Pinneberg auf das Entwickeln von Voice-Anwendungen spezialisiert hat. Eggert berichtet, dass sich die Anfragen vor einem Jahr fast überschlagen haben – dann etwas Ernüchterung eintrat. Jetzt gibt es aber wieder steigenden Bedarf. "Es ist ähnlich wie vor 10 bis 15 Jahren mit den Smartphone-Apps. Jeder wollte eine App. Dann mussten die Leute lernen, dass Entwicklung von Voice-Anwendungen Geld kostet. Inzwischen ist das alles klar, aber wir befinden uns in einer ähnlichen Lernphase", so Eggert.