Bahnstreik:
Warum Sixt ein sieben Jahre altes Motiv reaktiviert
Die letzten zwei Tage hat ein Bahnstreik den Zugverkehr eingeschränkt. Der Kopf dahinter ist der GDL-Chef Claus Weselsky. Ihm hat Sixt schon mal eines seiner Social-Media-Motive gewidmet. Das wurde nun kurzerhand erneut verbreitet.
Nachdem sich Autoverleiher Sixt zuletzt an der Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, abgearbeitet hat, ist jetzt wieder einer der alten, weißen Männer dran: Gewerkschaftschef Claus Weselsky. Seine Lokführer-Gewerkschaft hatte zum Streik aufgerufen. Zwei Tage lang ging wenig auf den deutschen Schienen - und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Eventuell wird nächste Woche weiter gestreikt.
Kommt Ihnen bekannt vor? Das stimmt, bereits 2014 blockierten Weselsky und seine Getreuen die Bahn. Sixt ließ es sich nicht nehmen, Weselsky zum Mitarbeiter des Monats zu küren. Kreiert hat das Motiv die Stammagentur Jung von Matt.
Da es nichts an Aktualität eingebüßt hat, holte Sixt es nochmal hervor und verbreitete es via Twitter:
Was vor sieben Jahren zu einer erbitterten und langwierigen Auseinandersetzung geführt hat, die auch im Netz tobte, wird in diesem Jahr jedoch mit etwas anderen Augen betrachtet. In Corona-Zeiten galten und gelten die Bediensteten der Verkehrsbetriebe als systemrelevant. Viele sind dankbar, dass sie damit gut zur Arbeit kommen. Dementsprechend finden sich 2021 mehr Verständnis für die Forderungen der Lokführer und so einige humorvolle Kommentare:
Sehr viel Zuspruch erhielt etwa dieser Thread eines Lokführers: