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Nein zu Sonderregel für 24. Dezember:
Warum Lidl und Aldi an Heiligabend nicht öffnen
Wer in letzter Minute an Heiligabend bei Lidl oder Aldi einkaufen möchte, steht vor verschlossenen Filialen. Wo Shoppen an diesem Sonntag möglich ist.
![Filialen bleiben am 24. Dezember zu: Die Lidl-Mitarbeiter dürfen an Heiligabend zuhause bleiben.](/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/marketing/warum_lidl_und_aldi_an_heiligabend_nicht_oeffnen/8773486-5-ger-DE/warum_lidl_und_aldi_an_heiligabend_nicht_oeffnen7_gross.jpg)
Foto: Lidl
Ebenso wie der Discounter Aldi will auch der Konkurrent Lidl seine Geschäfte dieses Jahr nicht an Heiligabend öffnen. Man habe sich dagegen entschieden, die im Gesetz festgelegte Sonderregelung für den Sonntag des 24. Dezembers in Anspruch zu nehmen, teilte das Unternehmen mit. Zur Begründung hieß es: Die Mitarbeiter sollten eine entspannte Zeit im Kreise ihrer Liebsten verbringen dürfen, so Lidl-Deutschlandchef Marin Dokozic.
Mit einer ähnlichen Begründung hatten Aldi Nord und Süd Ende Oktober angekündigt, die Filialen nicht öffnen zu wollen, ebenso wie Norma. Auch die Mitarbeiter von Kaufland - wie Lidl ein Unternehmen der Schwarz-Gruppe - und Penny müssen nicht arbeiten.
Bei Rewe und Edeka könnte es unter Umständen anders sein: Selbstständig geführte Filialen entscheiden selbst über den Betrieb an Heiligabend. Das dürfte dann für Kunden vor Ort angekündigt werden.
Hintergrund: Wenn Heiligabend wie in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, dürfen Lebensmittelhändler maximal drei Stunden lang bis 14.00 Uhr öffnen. Tankstellen oder Geschäfte an Flughäfen oder Fernbahnhöfen dürfen das sonntags ohnehin.
Bundesweit war eine Diskussion um die Geschäftsöffnung an Heiligabend entstanden. Die Gewerkschaft Verdi hatte jüngst zum Einkaufsverzicht an diesem Sonntag aufgerufen.
W&V Online/dpa