Zurück zum ausgeknipsten "Tatort“-Team aus Saarbrücken: Mittlerweile ist es offensichtlich, dass die Schauspieler eine ganz andere Sicht der Dinge haben als der Saarländische Rundfunk. "Über das überraschende und unangekündigte Ende sind wir erstaunt und nehmen es mit Verwunderung zur Kenntnis", heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung von Brückner, 32, und Weber, 43. "Vor allem können wir die vermeintliche Begründung nicht nachvollziehen. Gerade die Gegensätze waren es, die den Erfolg des Teams ausgemacht haben und die unserer Meinung nach noch lange nicht auserzählt sind." Die letzten "Tatorte" hätten eine positive Entwicklung gezeigt. Im „Tatort“-Ranking belegen sie Platz sieben von 17 Kommissaren.

Aber vielleicht hängt es ja auch damit zusammen, dass auch der SR mit prominenteren Akteuren liebäugelt – der SWR etwa hat Richy Müller eingespannt, der HR Joachim Krol. Als mögliche neue Saarbrücker "Tatort“-Kommissare sind Jürgen Vogel, Matthias Schweighöfer, Benno Fürmann oder Devid Striesow im Gespräch, berichtet zuletzt der "Tagesspiegel“.

Die Abstimmungsergebnisse von W&V Online zu der Frage, wer gehört in Rente, im Einzelnen:

Hannover: Charlotte Lindholm 14%

Ludwigshafen: Lena Odenthal und Mario Kopper 12%

Leipzig: Eva Saalfeld und Andreas Keppler 11%

Luzern: Reto Flückiger 11%

Konstanz: Klara Blum und Kai Perlmann 10%

München: Ivo Batic und Franz Leitmayr 10%

Bremen: Inga Lürsen und Nils Stedefreund 7%

Wien: Moritz Eisner und Bibi Fellner 5%

Hamburg: Cenk Batu 4%

Kiel: Klaus Borowski und Sarah Brandt 4%

Wiesbaden: Felix Murot 3%

Köln: Freddy Schenk und Max Ballauf 3%

Berlin: Felix Stark und Till Ritter 3%

Münster: Karl-Friedrich Boerne und Frank Thiel 2%

Stuttgart: Thorsten Lannert und Sebastian Bootz 2%


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.