Programm-Nachschub:
Vox greift mit "Sing meinen Song" und "Outlander" an
Mehr Marktanteil muss her! Mitte Mai zückt Vox nun seine beiden Trumpfkarten "Sing meinen Song - das Tauschkonzert" und "Outlander".
Vox ist nach dem TV-Monat März und Flops wie "Game of Chefs" noch stärker von einstiger Größe über 8,0 Prozent Marktanteil bei den Jungen abgekommen. Ab Mitte Mai kann nun der Kölner Sender auf eine Wiederbelebung des Zuschauerstroms durch die zweite Staffel des 2014er Erfolgs "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" und auf die Magnetwirkung des US-Serienhits "Outlander" hoffen. "Bis zu 2,51 Millionen Zuschauer, ein Album mit Dreifach-Gold- und eins mit Goldstatus, über fünf Millionen Videoabrufe, mehr als 200.000 Facebook-Fans sowie der Deutsche Fernsehpreis und eine Echo-Auszeichnung – nach dem riesigen Erfolg aus dem Vorjahr packt Gastgeber Xavier Naidoo erneut seine Koffer", heißt es in der Ankündigung vom Mittwoch. Start ist am 19. Mai dienstags um 20.15 Uhr bei Vox.
Am Konzept der Show hält Vox fest, ebenso am Sendeplatz am Dienstagabend, an dem gerade "Game of Chefs" versagt hat (die Kochreihe wird ab sofort nachts und online verbreitet). Dieses Mal dürfen Andreas Bourani, Yvonne Catterfeld, Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel von Die Prinzen, Pur-Sänger Hartmut Engler, Christina Stürmer sowie Daniel Wirtz als deutschsprachige Music-Acts zum Songtausch nach Südafrika. Direkt im Anschluss an die neuen Folgen der Musik-Event-Reihe zeigt Vox erneut die Doku-Reihe "Die Story" mit den Tauschkonzert-Künstlern und mit Moderatorin Jeannine Michaelsen. Um den musikalisch orientierten Audience-Flow noch mehr zu verlängern, hängt Vox in diesem Jahr das neue Musik-Format "Meylensteine" mit Vorjahres-Lied-Tauscher Gregor Meyle an, das ab 19. Mai dienstags um 22.15 Uhr laufen wird. Er besucht andere Künstler.
Mitte Mai kann Vox aber auch den Mittwochabend neu aufladen – wenn es den Kölnern um Senderchef Bernd Reichart gelingt, die Zuschauer mit der Serie "Outlander" zu fesseln. In den USA gilt die Produktion bereits als die neue Fantasy-Sensation nach dem HBO-Hit "Game of Thrones". Am 20. Mai startet die Serie bei Vox – in Doppelfolgen und auf dem Sendeplatz des Klassikers "Rizzoli & Isles". Ab 20.15 Uhr begleitet "Outlander" die Schottin Claire (Catriona Balfe), die aus dem Jahr 1945 ins Jahr 1743 zurückversetzt wird und sich in den Highlands durchschlagen muss.
Die Serie basiert auf der Bestseller-Reihe "Highland-Saga" der amerikanischen Autorin Diana Gabaldon. Der US-Abosender Starz adaptierte die Serie, die im August 2014 in den USA anlief. Nach nur einer ausgestrahlten Episode verlängerte Starz "Outlander" bereits um eine 13-teilige zweite Staffel. Hierzulande strahlt der Pay-TV-Sender Passion – wie Vox ein Teil der RTL-Familie - die erste Staffel seit Januar aus.
Vox kurbelt das Marketing für "Outlander" bereits an – passend im Look der Reihe. Ende März trudelten handgeschriebene Postkarten mit dem Absender "Claire" in Redaktionen ein. Jetzt informiert ein Booklet im "Outlander"-Stil über die Produktion, die Hauptdarsteller, die Macher und die Drehorte. Bleibt zu hoffen, dass die Hit-Serie Vox wirklich Fans einbringt und den März-Tiefpunkt mit gerade noch 6,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen vergessen lässt.
Hier noch ein filmischer Eindruck von "Outlander":