
DB Mobil:
Territory macht das Bahn-Magazin hübscher
Alles neu bei DB Mobil, dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn. Neben einer frischeren Optik hat die verantwortliche Agentur Territory auch diverse digitale Elemente mit dem Heft verbunden.

Foto: Deutsche Bahn
Seit 1999 erscheint Monat für Monat das Bahn-Magazin Mobil, davor trug die Zeitschrift den ebenso passenden Namen Zug. Mit der aktuellen Ausgabe, die am 28. Februar erscheint, präsentiert sich das Heft nun in neuer und modernisierter Form. Zuständig für den Relaunch war die Hamburger Agentur Territory, die schon seit mehreren Jahren für Konzeption, Gestaltung und redaktionellen Inhalt des in einer Auflage von etwa 500.000 Stück erscheinenden Magazins verantwortlich zeichnet.
Im Mittelpunkt der Veränderungen steht neben einer frischeren Optik und hochwertigeren Service-Inhalten auch eine tiefere digitale Vernetzung des Hefts, mit der die Leser stärker einbezogen werden sollen. So können Leser künftig per Twitter Fragen an die Bahn stellen, die im Heft beantwortet werden. Auch die Ergebnisse von Twitter-Umfragen der Bahn sollen Bestandteil des gedruckten Heftes werden. Von dieser Verquickung verspricht sich Chefredakteur Stephan Seiler eine ganze Menge: "Das Bedürfnis der Menschen nach Interaktion und direktem Austausch ist heute so groß wie nie zuvor. Dem wollen wir mit dem überarbeiteten Magazin gerecht werden und gehen auf die Leser zu."
Zusammenarbeit mit Martin Schoeller
Auch der restliche Inhalt des Hefts wurde kräftig überarbeitet. Neben neuen Kolumnen gibt es eine Heftrubrik, in der Leser ihre eigenen Reiseerlebnisse mit der Bahn schildern können. Die Kolumne des Schauspielers Thilo Mischke, seit längerem ein fester Bestandteil des Magazins, wird auf eine ganze Seite ausgedehnt. Für das Relaunch-Heft sicherte sich Territory die Dienste des in München geborenen Star-Fotografen Martin Schoeller, der seit vielen Jahren in New York lebt und unter anderem durch seine Arbeiten für National Geographic, Time oder Harper's Bazaar bekannt geworden ist. Auf dem Titel des Hefts prangt ein von ihm geschossenes Foto des Schauspielers und Musikers Lars Eidinger.