Super Bowl: Werbung für die Werbung
Noch in keinem Super-Bowl-Jahr haben die Werber so viel Werbung für ihre Spots gemacht wie 2012: Die virale Teaser-Welle auf Youtube rollt, und sie rollt erfolgreich. Beispiele, die Lust auf den 5. Februar machen, hier.
Noch in keinem Super-Bowl-Jahr haben die Werber so viel Werbung für ihre Spots gemacht wie 2012. Statt auf den Überraschungseffekt am wichtigsten Tag im US-Sportjahr setzen die Unternehmen in diesem Jahr aus Appetithäppchen. VW, Doritos, Chevrolet, Skechers: Die Teaser-Welle auf Youtube rollt, und sie rollt erfolgreich.
Weitere Virals, die Lust auf mehr machen, kommen etwa von Career Builders (inhouse). Müssen Sie sich auch bei der Arbeit mit lauter Affen rumärgern? Schnell, Job suchen.
Einer der stärksten Spot kommt von der Agentur Grey, New York, für den Kunden E-Trade. Stark weil: Sprechende Babys sind im US-Werbeblock fast so beliebt wie Hunde. Das ganze noch mit einer Hochzeit, einem nervösen Bräutigam, das Baby als Trauzeuge - fertig ist der Super-Bowl-Spaß.
Und weil viele der Super-Bowl-Seher Männer sind, dürfte auch dieser Film sein Publikum finden: Go Daddy ist eine Webseite, die mit bemalten Mädchen wirbt - und eigentlich nur Domains anbietet
Warum aber Internet-Firmen keine so guten Super-Bowl-Werber sind (oder sehen Sie das nach Go Daddy anders?), analysiert Peter Daboll von Ace Metrix beim US-Branchendienst Ad Age.