Studie: Spannende Veranstaltungen bekommen mehr Tweets
Twitter gehört heute beinahe schon so selbstverständlich zu einem Event wie die Häppchen. Eine Studie zeigt: Es gibt gewisse Regelmäßigkeiten, wie rund um einen Event getwittert wird.
Twitter gehört heute beinahe schon so selbstverständlich zu einem Event wie die Häppchen. Dabei ist die Zahl der Tweets nicht von der Veranstaltungsgröße abhängig. Das zeigt eine Studie des Online-Ticketing-Anbieters Amiando. Je nach Attraktivität des Events, so die Studie, sind von zehn Prozent der Besucher bis zu 800 Prozent der Besucher bei Twitter zu diesem Event aktiv. D.h. dass auch Twitternutzer einen Event kommentieren, den sie gar nicht aktiv besuchen.
Während der Veranstaltung werden die meisten Tweets verfasst: 60 Prozent der Botrschaften werden direkt während der Veranstaltung abgesetzt, die restlichen 40 Prozent verteilen sich zu gleichen Teilen auf die Zeit davor und danach, wobei sich die Themen der einzelnen Tweets dann aber zu den einzelnen Zyklen verändern. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Auch bei Twitter gibt es fleißige und weniger fleißige Berichterstatter. 35 Prozent sind verantwortlich für 80 Prozent des Inhalts.
Für die Studie wurden 31.000 Tweets von 10.000 Twitter-Nutzern zu zehn verschiedenen Veranstaltungen untersucht.