Dessous-Kampagne:
Spitze statt Spitzel: Blush nimmt die NSA-Affäre aufs Korn
"Die Intimsphäre schützen" - mit Anspielungen auf die NSA-Spitzelaffäre wirbt Dessous-Hersteller Blush für seine neueste Kollektion.
"Die Intimsphäre schützen" - mit Anspielungen auf die NSA-Spitzelaffäre wirbt Dessous-Hersteller Blush für seine neue Herbst-Winter-Kollektion. Mit vier neuen Plakatmotiven geht die Berliner Firma in die Offensive. Der Dessous-Spezialist, der gerne mit Guerilla-Aktionen auf sich aufmerksam macht, hat sich in seiner neuesten Offensive ganz auf Anspielungen zur Spitzelaffären kapriziert. Glow Berlin ist als Agentur verantwortlich.
Die NSA-Enthüllungen hatte Blush bereits im Juli mit einem Motiv aufgespießt, das via Facebook verbreitet wurde: "Dear Edward Snowden - there is still a lot to uncover". Damit gelang Agentur und Auftraggeber ein dicker PR-Coup: Hochrangige deutsche wie internationale Medien, von "Spiegel" bis CNN, von Mashable bis HuffPo, berichteten über den ironischen Seitenhieb.