Koop mit P7S1-Beteiligung Adition:
Spiegel-Vermarkter entscheidet sich für Programmatic Advertising
Für den automatisierten Mediaverkauf der Onlineseiten von "Spiegel", "Manager Magazin" oder auch "Harvard Business Manager" setzt Spiegel QC mit Adition auf einen Anbieter, an dem neuerdings ProSiebenSat.1 die Mehrheit hält.
Spiegel QC setzt künftig bei der immer stärker gefragten, automatisierten Digitalwerbung von Marken wie "Spiegel", "Manager Magazin" und "Harvard Business Manager" auf die Multichannel-Lösung des Düsseldorfer Anbieters Adition Technologies. Damit nutzt der Spiegel-Vermarkter ebenso wie Otto, Payback, Plan.Net oder auch Media Markt und Redcoon ein System für den programmatischen Verkauf, das zur Virtual Minds Gruppe aus Freiburg zählt – und neuestens eine Mehrheitsbeteiligung von ProSiebenSat.1 ist. Der "hochwertige automatisierte Mediaverkauf" soll bei Spiegel QC "ergänzend zur klassischen Vermarktung" stattfinden, wie es in der Mitteilung vom Donnerstag heißt.
Spiegel QC integriert nun Adition "für eine ganzheitliche, klassische und programmatische Premium-Vermarktung", so die Ankündigung. Die Display- und Video-Werbeauslieferung Online und mobil umfasst auch die so genannte SSP- und Private-Market-Place-Lösung von Yieldlab, dem Schwesterunternehmen von Adition im Virtual-Minds-Verbund.
Für Spiegel Online, Manager Magazin Online oder auch Harvard Business Manager Online verläuft die Vermarktung nun künftig so: Die Auslieferung aller Online- und Mobile-Display-Werbemittel und Video-Werbefilme einschließlich der InApp-Reklame für Android und iOS Smartphones und Tablets erfolgt aus einer Hand und Plattform. Möglich ist nun eine "Tag-Lösung", über die Werbeplätze schnell und effizient als Container über einen einzigen gebündelten "Ad Request" geladen werden. Die Lösung ermögliche zusätzlich eine "tiefere Integration der programmatischen Plattform" und führe zu einer "nachhaltigen Steigerung der Performance der Websites", heißt es. Auch die In-Stream-Video-Lösung liefert die Virtual Minds Gruppe: Sie stammt vom Adition-Schwesterunternehmen, dem Video-Spezialisten mov.ad.