#Facebookpride:
Social-Media-Hype: Schwarzenegger bunt wie ein Regenbogen
Alles so schön bunt hier: Arnold Schwarzenegger hat sein Profilfoto bei Facebook geändert und sorgt damit für Gesprächsstoff. Der Schauspieler färbte am Wochenende sein Facebook-Profilfoto im "Terminator"-Look, in Regenbogenfarben. und folgt einem Trend, den man auch als gelungene Werbung sehen kann.
Alles so schön bunt hier: Arnold Schwarzenegger hat sein Profilfoto bei Facebook geändert und sorgt damit für einen Social-Media-Hype. Der Schauspieler und ehemalige Gouverneur Kaliforniens färbte am Wochenende auf Facebook sein Terminator-Profilfoto in Regenbogenfarben - als Zeichen seiner Solidarität mit Schwulen und Lesben. Bis Montagmorgen klickten knapp 300.000 Anhänger dafür "Gefällt mir", mehr als 10.000 Nutzer teilten das Foto und mehr als 10.000 Kommentare kamen zusammen.
Arnold Schwarzenegger ist nur einer der prominenten Vertreter des Wochenendtrends: Wer was auf sich und seine Facebook-Präsenz hält, hat im Laufe des Wochenendes mit der App #Facebookpride sein Profilfoto in Regenbogenfarben umgeändert - zeitgleich zu zahlreichen Schwulenparaden in den USA und Europa. Der Supreme Court in Washington hatte zudem am Freitag die Ehe auch für schwule und lesbische Paare im ganzen Land geöffnet.
Angeblich hat auch ein Nutzer bei Schwarzenegger kommentiert: "Was stimmt nicht mit dir, Arnie?", schrieb er. Er müsse die Facebook-Seite des Schauspielers wohl künftig unterdrücken. Der Schauspieler antwortete darauf mit seinem typischen "Terminator"-Spruch: "Hasta la vista".
Das Ganze kann man natürlich auch als gut platzierte Werbung sehen: Schwarzenegger kommt am 9. Juli mit dem neuen "Terminator: Genisys" in die deutschen Kinos.
Auch auf Twitter wird der bunte Trend eifrig aufgegriffen:
#facebookpride #silly pic.twitter.com/Vjh1WKnlmE
— Bhavya (@BhavyaBojja) June 27, 2015
Facebook celebrates pride month!!! #facebookpride #SFpride #pride2015 pic.twitter.com/NGjBq1tSbQ
— Joel_Lokahi (@J_Duuude) June 18, 2015
Auch andere Unternehmen sind auf den Trend aufgesprungen und haben die Chance für eine Werbung mit Regenbogen-Inhalten genutzt, u.a. hat auch AirBnB eine Youtube-Kampagne gestartet, um sich als Gastgeber für schwule und lesbische Paare zu empfehlen:
dpa/aj