Printneustart bei Jalag:
So luxuriös kommt der deutsche "Robb Report" daher
Bulgari und Belstaff haben Jalags neues Luxus-Werbeumfeld "Robb Report" schon entdeckt: Die deutsche Ausgabe des Männermagazins startet am Kiosk.
Köche, die ihre seltenen Zutaten selbst suchen und erforschen, die leisesten Yachten der Welt, das derzeit teuerste neue Automodell auf dem Markt: Eine neue Form von Luxus hält Einzug an deutschen Kiosken. Genauer: In Form eines neuen Titels aus dem Jahreszeiten Verlag, der jetzt die erste deutsche Ausgabe des multithematischen Luxusmagazins "Robb Report" herausgebracht hat.
Für die Hamburger ist das Heft, dessen Lizenz von US-Herausgeber Curtco erworben wurde, der erste größere Launch nach rund sieben Jahren – sieht man mal vom jungen Kochmagazin "Foodie" ab, das im Februar an den Kiosk kam.
Für den "Robb Report", der unter der Regie von Chefredakteur Joern Kengelbach entsteht, nimmt das Haus einen größeren Betrag in die Hand: Allein das Bruttomediavolumen für die begleitenden Werbemaßnahmen liegt bei 1 Million Euro.
Das 180 Seiten starke Heft zum (ebenfalls luxuriösen) Copypreis von 9,90 Euro, das in die Ressorts "Was kommt", "Was ist" und "Was bleibt" unterteilt ist, ist opulent bebildert, bietet aber auch längere Lesegeschichten – und unterscheidet sich damit von der US-Version, die deutlich weniger feuilletonistisch daherkommt.
Auto, Mode und Design - vom Feinsten
"Unterhaltsame Ernsthaftigkeit" sollen die auf die männliche Zielgruppe ausgerichteten Geschichten rund um die Hauptthemen Auto, Mode und Design vermitteln, so Rensmann. Und auch zusätzliche Werbekunden ansprechen. Immerhin: Unter den 30 verkauften Anzeigenseiten der Erstausgabe sind Inserate der Neukunden Bulgari, Berenberg-Bank und Belstaff. Hier eine Beispielseite:
Der Verlag bringt den Titel in einer Startauflage von 100.000 Exemplaren heraus – gemessen an der spitzen Zielgruppe ist das viel. "Wir wollen das Magazin in den luxusaffinen Premiumzielgruppen im deutschsprachigen Raum sehr schnell bekannt machen", sagt Jalag-Geschäftsführer Peter Rensmann.
Daher nutzt das Haus neben dem klassischen Vertrieb auch alternative Distributionswege: vom Golfklub bis zum Topjuwelier. Rensmann hofft, so zügig einen stabilen Abonnentenstamm aufzubauen. Und der ist nun wirklich unbezahlbar.
Wenn Sie an weiteren Daten und Fakten zum neuen Luxus-Werbeumfeld "Robb Report" interessiert sind - mehr zum Jalag-printneustart finden Sie in der aktuellen Printausgabe der W&V (EVT: 04.10.). Abo?