Kreation des Tages:
Smarte Gönnung: So umgarnt Huawei die Generation Z
Mit einer knalligen Kampagne und Jugendsprache will Jung von Matt/Next Alster jungen Menschen das neue Smartphone Huawei P Smart 2019 näher bringen. Im Mediamix gönnt sich die Marke: Bahnhöfe und ein Rap-Cover auf Youtube.
Seit Anfang Januar ist sie in den zehn größten deutschen Bahnhöfen zu sehen, die Kampagne für das neue Huawei P Smart 2019. Auf großformatigen Plakaten, Bannern und Treppenbeklebungen bewerben die Motive das Smartphone, mit dem Huawei vor allem junge Leute erreichen will. Verantwortlich für die "knallige, laute und energetische" Kommunikationsoffensive, die die Generation Z umgarnt, ist Jung von Matt/Next Alster.
"Premium-Features zum günstigen Preis" verspricht Huawei den Käufern. Für 249 Euro gibt es etwa ein 6,21 Zoll Dewdrop-Display, Dual-Kamera mit KI, Achtkern-Prozessor und ein starkes Akku. Das sollte man sich auch als junger Mensch gönnen, findet Jung von Matt und setzt in der Kommunikation auf eben diese "Gönnung", einen Begriff aus der Jugendsprache und "starker Ausdruck der Jugendkultur". Mit "sich hart gönnen" ist gemeint, sich selbst in besonderem Maße etwas Gutes zu tun, das Leben zu genießen und Anerkennung zu erhalten.
Smarte Gönnung im Rap-Cover
Darauf spielt der Online-Film an, ein Rap-Cover des Internet-Hits "Wie kann man sich nur so hart gönnen", zu sehen auf Youtube und Display Advertising. Für das Huawei P Smart 2019 wird daraus die "Smarte Gönnung". Lyrics und Visuals im Musikvideo sind "auf dem gleichen lauten und bunten Level" wie die gesamte Kampagne, so die Agentur. Der Track präsentiert nicht nur die Vorteile des Smartphones, sondern nimmt Bezug auf die aktuelle Jugend- und Popkultur.
Tobias Oebel, Concept Creative bei JvM: "Die Jugendlichen der Gen Z muss man auf Augenhöhe ansprechen und dabei in ihren Kosmos eintauchen. Die Kommunikation und das Produkt müssen dabei Teil ihres Alltags werden und Spaß machen. Mit einfachem Verkaufen kommt man nicht weit."
Verantwortlich bei Jung von Matt/Next AlsterMax Lederer (Geschäftsführer Kreation), Jörg Meyer (Creative Director), Tobias Oebel (Concept Creative), Edwin Okyere (Client Service Director), Franziska Küttner (Projektmanagerin), Toni Gabel (Projektmanager), Christoph Boy (UX Designer), Andreas Kiesgen (Art Director), Andreas Groeger (UX Designer), Frederick Braake (Strategie), Kristine Ringe (Copywriter), Michael Haller (Produktion) und Tim Vischer (Regie).