Mitgliederzahlen:
Slack schafft 10-Millionen-Marke trotz Logo-Fail
Starbucks, Oracle und die BBC sind drei der prominenten Unternehmenskunden, die Slack jetzt verkündet. Außerdem freut sich der Collaboration-Anbieter über zehn Millionen DAUs (Daily Active Users).
Eben noch wurde Slack wegen seines neuen Logo-Designs durch den Kakao gezogen, jetzt meldet Slack positive Zahlen. Mehr als zehn Millionen Menschen nützen den Instant Messenger jeden Tag. Das Wachstum stamme sowohl daher, dass bei den Bestandskunden mehr Kollegen das Collaborationtool nutzen, als auch von neuen Kunden.
65 der Fortune-100 Unternehmen haben die Software installiert, in Deutschland sind es 60 Prozent der DAX-Konzerne. Hierzulande arbeiten etwa Trivago, Süddeutsche Zeitung, Scout24, ProSieben, Birkenstock, Viessmann und Sixt mit Slack. Auch die Zahl der Nutzer der kostenpflichtigen Version ist im vergangenen Jahr um mehr als 50 Prozent gestiegen und beträgt nun über 85.000, schreibt Slack im Corporate-Blog.
Inzwischen leben mehr als die Hälfte der User außerhalb der USA, Japan ist der zweitgrößte Markt und der mit der größten Wachstumsrate. Verfügbar ist das Tool auf Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch und Japanisch.
In Deutschland arbeitet Trivago bereits seit 2016 mit Slack und verbindet damit seine 1500 Mitarbeiter. Aber auch Großunternehmen wie der Autozulieferer Musashi haben sich für Slack entschieden. 2018 führte das Management Slack für seine 18.000 Mitarbeiter ein. Dadurch dass sich Slack mit internen IT-Systemen verbinden lasse, sei es gelungen, IT-Kosten zu senken und Zeit zu sparen. "Mithilfe von Slack schaffen wir eine Arbeitsumgebung mit hoher Transparenz, in der wir unkompliziert, offen und schnell kommunizieren können", sagt Unternehmenschef Takashi Soda.