Social-Media-Kampagne:
Sixt sagt Boris Johnson die Meinung
Er gilt als Dampfplauderer und politisches Leichtgewicht - der britische Premierminister Boris Johnson. Der Autoverleiher Sixt macht sich das in seiner aktuellen Kampagne zunutze und zitiert den, auf den Großbritannien stolz ist: Shakespeare.
Die Lage in Großbritannien lässt sich nur noch mit Humor bewältigen. Das dachte sich auch der Autoverleiher Sixt und hat den britischen Premier Boris Johnson zur Zielscheibe seiner aktuellen Kampagne gemacht, die sowohl in Social Media läuft als auch mit einem Printmotiv in der "Süddeutschen Zeitung".
Johnsons jüngster Coup: Er schickte das Parlament in eine längere Zwangspause. Doch nicht nur die Abgeordneten wehren sich, jetzt intervenierte auch ein schottisches Gericht.
Schlag nach bei Shakespeare, dachten sich die Kreativen bei Sixt und wählten einen Spruch in Anlehnung an die Komödie "Much adoe about Nothing", hierzulande bekannt unter dem Titel "Viel Lärm um nichts". Auch hier geht es um Intrigen und Fallen, die eine Hochzeit verhindern sollen. Doch - wie könnte es bei einer Komödie anders sein - löst sich alles am Ende in Wohlgefallen auf. Ob sich auch der Streit um den Brexit so entwickelt? Sixt jedenfalls ist skeptisch. Der Autoverleiher stellt dem notorisch lauten Johnson einen Audi E-tron gegenüber, der sich durch Geräuschlosigkeit auszeichnet. Die Idee dazu ist intern bei Sixt entstanden.
Sixt ist für seine Kommentierungen zum aktuellen Geschehen bekannt. Eines der jüngsten Beispiele ist der Abgang von Andrea Nahles als SPD-Chefin.