Erster AS&S-Imagespot:
Saatchi wirbt für Werbung in der ARD
Werbungtreibende werben für Werbung im Werberahmenprogramm der ARD: Werbetochter AS&S startet erstmals Imagespots im eigenen TV-Programm - aus der Feder von Saatchi & Saatchi.
Werbungtreibende und vor allem Markenartikler schwören auf Werbung im qualitativen Umfeld der ARD. Nun tun sie dies in einem Werbespot kund, der für die Werbung im Ersten wirbt: Die ARD-Werbetochter ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) geht erstmals mit Imagespots ins eigene TV-Programm. Zwei Spots sind unter der Ägide der Kreativen von Saatchi & Saatchi, Frankfurt entstanden. Testimonials sind Wolfgang Grupp, der Chef von Trigema sowie Robert Köhler von Bauhaus. Beide Unternehmen sind regelmäßig mit eigenen Spots im Ersten vertreten. Die Premiere mit Grupp wird am heutigen Montagabend in der "Best Minute" vor der "Tagesschau" stattfinden. Ergo wirbt die Frankfurter AS&S zur besten und begehrtesten Werbezeit für das eigene Werbeangebot. "Beide Spots zahlen auf das Spezifikum öffentlich-rechtliche Sender und die Bedeutung des Umfelds für Werbungtreibende", heißt es dazu bei der AS&S.
Die Details zur Imagekampagne: Konzeption und Umsetzung liegen bei Saatchi & Saatchi, Frankfurt. Dort wirkten Eberhard Kirchhoff (Creative Director) Gisela Schmitz (Senior Copywriter) Ute Deyerling (Senior Art Director) Anke Schrot (Management Supervisior) Jenny Schwarzhaupt (Account Executive) sowie Iris Teubert (TV Producer) für die Kampagne. Produziert wurden die Spots von GK Film, Frankfurt mit Jan Bauer (Producer) und Sascha Neuss (Junior Producer). Regie führte Benjamin Wolf.
Die ARD muss seit einigen Wochen wieder verstärkt ihre Werbeofferten verteidigen, seitdem bekannt ist, dass die Umstellung auf den Rundfunkbeitrag vor einem Jahr den Öffentlich-Rechtlichen deutlich mehr Gebührengelder einbringen wird. Gegner der Werbung im Umfeld von ARD und ZDF sehen ihre Stunde gekommen, während die zuständigen Länder eher auf eine Senkung des Rundfunkbeitrags pochen. Werbungtreibende haben die seit Jahren währende Diskussion immer schon als schädlich eingestuft; sie wollen das Umfeld ARD und ZDF behalten.