agma weist im Juli erstmals aus:
Reichweiten von DAB+ werden Bestandteil der MA Audio
Die bis dato separat von der agma-Tochter MMC erhobene DAB+ Reichweitenstudie wird mit der MA Audio fusioniert.
Wie stark Radioangebote via DAB+ gehört werden, dass wird die MA 2019 Audio II am 10. Juli erstmals darlegen. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) hat jetzt abgenickt, die digitalen Wellen vollständig in die große Ausweisung zu integrieren.
"Die bis dato separat von der agma-Tochter MMC erhobene DAB+ Reichweitenstudie, die nun in die MA Audio fusioniert wird, ermöglicht den Empfangsweg DAB+ differenziert abzubilden. Die Erhebung liefert sowohl Programmreichweiten als auch vermarktungsrelevante Werbereichweiten für DAB+ Angebote", heißt es in einer Mitteilung vom Freitag.
Mit der DAB+ Reichweiten-Integration in die MA Audio als Konvergenzwährung für Radio und Online-Audio solle die nächste Stufe zur Gesamtabdeckung des Marktes gezündet werden, fasst Jan Isenbart, Vorstand Radio/Audio der agma, die neuesten Entwicklungen zusammen. Und: "Der Bedarf nach vergleichbaren Nutzungszahlen für die Vermarktung verschiedener Radio- und Audio-Anbieter und Verbreitungswege unter dem Dach der agma wird dadurch weiter abgedeckt."
agma-Geschäftsführer Olaf Lassalle ergänzt: "Den seit 2016 eingeschlagenen Weg, ursprünglich von einer Auftragsstudie über die Forschungsdatei hin zu einer methodisch geprüften Überführung in eine agma-Währungsstudie, um schließlich DAB+ Reichweiten in die MAa Audio zu fusionieren, haben wir erfolgreich absolviert."