Eigentlich hat Real seit dem Start des Webshops als Online-Marktplatz klar geregelt, welche Artikel angeboten werden dürfen. Darunter sind auch "Propagandamaterial und Material mit Kennzeichen verbotener und verfassungswidriger Organisationen" sowie "Gewaltverherrlichendes, volksverhetzendes, diskriminierendes Material" ausdrücklich genant. Allerdings ist wohl angesichts der Zahl von rund 12 Millionen angebotenen Produkten im Shop die Kontrolle der Einhaltung dieser Bestimmungen noch nicht optimal geregelt.

Ganz ist der Ärger für die Handelskette möglicherweise auch noch nicht vorbei: Der Grünen-Nachwuchspolitiker Sebastian Hansen hat bereits angekündigt, Strafanzeige gegen Real zu stellen.