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Karriere:
Ralf Specht führt Jaguar-Agentur Spark44 weltweit
Ralf Specht, Gründungsmitglied und COO von Spark44, wird nun weltweiter CEO der Agenturgruppe.
![Ralf Specht begann seine Karriere bei Gruner + Jahr, konkret beim Stern. Seit 1999 ist er auf Agenturseite tätig.](/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/agenturen/ralf_specht_fuehrt_jaguar_agentur_spark44_weltweit/8821979-1-ger-DE/ralf_specht_fuehrt_jaguar_agentur_spark44_weltweit_gross.jpg)
Foto: Spark44
Es kommt selten vor, dass ein deutscher Manager Chef einer weltweit operierenden Agenturgruppe wird. Doch genau das ist Ralf Specht seit Anfang des Jahres offiziell. Der 55-Jährige wurde zum CEO von Spark44 ernannt. Und ist damit "Herr" über mehr als 1000 Mitarbeiter in rund 20 Offices.
Specht war einer der Gründer von Spark44, einem 50:50-Joint-Venture von Agenturmanagement und Jaguar, das vor 2010 an den Start gegangen und seitdem schnell gewachsen ist. Ende 2015 kam als zweite Auto-Brand Land Rover dazu.
Seit sieben Jahren ist Ralf Specht für Agentur und Kunde unterwegs, zuletzt als COO. Und sammelte dabei kräftig Meilen. Um die 300 000 waren es pro Jahr. Jetzt beerbt er den bisherigen CEO Steve Woolford, der aus Altersgründen ausscheidet. Spechts Nachfolger ist Eric Markgraf, ein externer Kandidat.
Er verbrachte einen Großteil seiner Karriere bei Sky Italia und Fox Sport, bringt aber auch Erfahrungen aus seiner Nike-Zeit und den vier Jahren bei TBWA/Chiat Day mit. Während Specht weiter von Frankfurt aus agiert, sofern er nicht unterwegs ist, hat Markgraf seinen Schreibtisch in London stehen.
Was sich Specht vorgenommen hat? Die Zusammenarbeit mit Jaguar/Land Rover ausbauen. Und weitere Unternehmen finden, die sich auf das Spark44-Modell einlassen. Sie müssen sich langfristig binden und sich als Partner auf Augenhöhe verstehen. Bevorzugt werden dabei Kandidaten, die wie der Autokunde international agieren. Gespräche dazu gab es bereits etliche, sagt Specht. "Das Thema löst bei potenziellen Kunden Denkprozesse aus", sagt er. Aber zum Abschluss ist man bislang nicht gekommen.